:: Physikalische Kleinigkeiten ::

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:: 31.12.02 ::

Drei Sachen in der Physik aus 2002, auf die man getrost hätte verzichten können:

Sturm im Wasserglas.

Kernfusion in (deuteriertem) Aceton durch Sonolumineszenz. Nette Idee, die laut verkündete erfolgreiche Durchführung entpuppte sich dann aber als schlecht durchgeführtes Experiment. Völlig unmöglich war die Idee aber nicht. (Science 295 (2002) 1868, Science 297 (2002) 1603, Nature 418 (2002) 394)   

Element 118 gibt's doch noch nicht.
Die vermeintliche Entdeckung des Elements 118 im Lawrence Laboratory in Berkeley war leider die Erfindung des Wissenschaftlers, der die Daten auszuwerten hatte. (Phys. Rev. Lett. 83 (1999) 1104, Phys. Rev. Lett. 89 (2002) 039901).

Forschungsergebnisse schönen.
Das "schönen" von Meßdaten hat 2002 eine ganz neue Bedeutung gekriegt. Auch hier wurde schon darüber berichtet: J. H. Schön hatte an den berühmeten Bell Labs anscheinend alle seine herausragenden Entdeckungen frei erfunden.

:: Peter 01:39 :: link :: (0) comments ::
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:: 30.12.02 ::
Weiß plus schwarz gleich bunt? Das strahlende Weiß in der modernen Malerei ist Titanweiß, das ist fein verteiltes Titandioxid. Auf der anderen Seite: Silber. Fein verteilt ist es schwarz. In Schwarweiß-Photos bestehen die schwarzen Flächen aus Silberkörnchen. Nun haben japanische Wissenschaftler entdeckt, daß winzige Silberkörnchen in ganz dünnen Titandioxid-Filmen bei Bestrahlung mit rotem Licht rot werden - und bleiben (!), bei blauem Licht blau werden, bei grünem grün ... Mit UV-Licht wird die Schicht wieder braun, und man kann sie wieder neu einfärben. Verstehen tun es die Forscher noch nicht, aber Anwendungen, wie zum Beispiel elektronisches Papier, liegen auf der Hand. (Nature Materials 2 (2002) 29)
Titandioxid-Einkristall (Rutil)
Gediegenes Silber aus Mexiko

:: Peter 14:45 :: link :: (0) comments ::
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:: 28.12.02 ::
Etwas ernstes: Wissenschaft ist eine tolle Sache, und es macht viel Spaß zu sehen, was es neues gibt und selber Entdeckungen zu machen. Manche Dinge die aus der Wissenschaft kommen können einen das aber verleiden: Ob wirklich wahr oder bloß ein großer Bluff - Das Klonen von Menschen ist etwas, das ungeheure Auswirkungen auf das Selbstverständnis des Menschen hat. Jeder direkt oder indirekt beteiligte Forscher muß sich deshalb ständig Fragen, ob er der großen Verantwortung, die er trägt, gerecht wird. Genauso in der militärische Forschung: Mir wird übel, wenn ich dran denke, daß intelligente, fähige Physiker an Dingen wie Strahlenwaffen forschen.

:: Peter 17:02 :: link :: (0) comments ::
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In der Tat. Die top ten der (noch zu lösenden) Geheimnisse des Universums sind etwas für mich. Spannend finde ich natürlich besonders 1 und 8. (Schockwellenreiter)

:: Peter 16:29 :: link :: (0) comments ::
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:: 27.12.02 ::
Die - meiner Meinung nach - drei wichtigsten Entwicklungen in der Physik des Jahres 2002:
Die wahrscheinliche Lösung des Sonnenneutrinoproblems.
Die Fortschritte in der Suche nach der Dunklen Energie/Materie.
Langsam klaren sich einige Dinge auf bei der Suche nach der dunklen Materie. Die Antworten die vielleicht in den nächsten Jahren gefunden werden versprechen auf jeden Fall spannend zu sein.
Die Nanotechnik entwickelt sich von einer Spielerei mit dem ganz Kleinen zur ernsthaften Auseinandersetzung mit möglichen Techniken und Anwendungen im Nanometer-Bereich.

:: Peter 01:43 :: link :: (0) comments ::
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:: 24.12.02 ::
Auch heute hat ein berühmter Physiker Geburtstag: James Prescott Joule (24.12.1818 - 11.10.1889). Bekannt ist er vor allem durch die Energieeinheit, die seinen Namen trägt. Er hat im Bereich des Magnetismus und der Wärmelehre aber viele wichtige Entdeckungen und Beobachtungen gemacht: die Magnetostriktion, den sogenannten Joule-Thomson Effekt, die Wärmeentstehung im stromdurchflossenen Draht und natürlich die Bestimmung des mechanischen Wärmeäquivalents.
James Prescott Joule

:: Peter 00:39 :: link :: (0) comments ::
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:: 23.12.02 ::
Mit Aal-Augen ein Mikroskop bauen? Wer auf diese merkwürdige Idee kam, steht auf der Seite des Mikoskop-Museums. (kellerkind bogenallee 11)

:: Peter 12:30 :: link :: (0) comments ::
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:: 22.12.02 ::
Obwohl die einzelne Transistoren immer kleiner werden, kommen doch wieder Zweifel auf, ob die Steigerung der Integrationsdichte in Computerchips so weiter gehen kann wie bisher (Mooresches Gesetz). L. B. Kish von der Texas A & M University sieht eine im thermischen Rauschen. Na, mal abwarten, die Vorhersage ist: in 6-8 Jahren geht es nicht mehr weiter. (Phys. Lett. A 305 (2002) 144)

:: Peter 00:41 :: link :: (0) comments ::
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:: 20.12.02 ::
Neues vom Urknall: die übrig gebliebene Mikrowellen-Hintergrundstrahlung ist polarisiert. Dass sie anisotrop ist wusste man schon. Die Messungen passen auch sehr gut zum Standard-Modell des Urknalls. (Nature 420 (2002) 763, Nature 420 (2002) 772)

:: Peter 12:30 :: link :: (0) comments ::
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:: 19.12.02 ::
In eigener Sache: Endlich habe ich es geschafft, RSS-Feed zu ermöglichen: Hier klicken für die RSS Version der Physikalischen Kleinigkeiten

:: Peter 15:06 :: link :: (0) comments ::
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:: 18.12.02 ::
Altlasten in der Physik. Hier sind eine ganze Reihe von Mißverständnissen und mißverständlichen Begriffen aus der Physik gesammelt. Ein Muß für Besserwisser.

:: Peter 18:52 :: link :: (0) comments ::
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Chemische Reaktionen live mitverfolgen? Mit dem Rastertunnelmikroskop geht das. Jetzt ist es Klaus Kern und Mitarbeitern am Max-Planck Institut für Festkörperforschung in Stuttgart gelungen, die Bildung eines Metall-Komplexes auf einer Kupferoberfläche direkt zu sehen. Vier 1,3,5-Benzoltricarbonsäure-Moleküle (tma) fangen ein herumwanderndes (diffundierendes) Atom ein bilden zusammen ein Kleeblatt, den Cu(tma)4-Komplex. Hier noch ein Film der Reaktion. (Angew. Chemie 114 (2002) 4973, J. Am. Chem. Soc. 124 (2002) 14000)
STM-Aufnahmen von der Bildung und dem Zerfall einer Cu(tma)<sub>4</sub> Koordinationsverbindung

:: Peter 13:17 :: link :: (0) comments ::
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:: 17.12.02 ::
Heute haben eine Reihe von Physikern Geburtstag:
Joseph Henry (17.12.1797 - 13.5.1878) entdeckte zeitgleich mit M. Faraday die magnetische Induktion. Nach ihm ist die Einheit der Induktivität benannt: 1 Henry = 1 Vs/A.
John Kerr (17.12.1824 - 18.8.1907) er entdeckte den nach ihm benannten Effekte, bei dem die Polarisationsebene des Lichts bei Reflektion/Transmission an Materie gedreht wird.
Marius Sophus Lie (17.12.1842 - 18.2.1899) ist zwar Mathematiker, hat aber sehr großen Einfluß auf die theoretische Physik gehabt. Seine Beiträge zur Gruppentheorie sind fester Bestandteil der Theorie der Elementarteilchen.
Willard Frank Libby (17.12. 1908 - 8.9.1980) hat die Radio-Karbon-Methode entwickelt (Nobelpreis für Chemie 1960)
Hendrik Anthony Kramers ( 17.12.1894 - 24.4.1952) stellte die nach ihm und Ralph de Laer Kronig benannten Relationen zwischen dem Real- und Imaginärteil der dielektrischen Funktion auf. Auch sagte er den Raman-Effekt voraus.
Joseph Henry Marius Sophus Li Willard Frank Libby Hendrik Anthony Kramers

:: Peter 14:07 :: link :: (0) comments ::
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Die meist-zitierten deutschen Physiker
Physiker oder physiknahe Forscher, die in Deutschland geboren sind oder in Deutschland arbeiten.
Quelle: isihighlycited.com

Heute:
Highly Cited Researcher  Ertl, Gerhard  Fritz-Haber Institut der Max-Planck-Gesellschaft
Ertl ist einer der großen deutschen Oberflächenphysiker. Er hat in den 70iger und 80iger Jahren wesentliche Beiträge zur Erforschung der Struktur von Festkörperoberflächen auf atomarer Skala geliefert. Darüber hinaus beinhaltet sein Forschungsgebiet insbesondere chemischen Reaktionen an Oberflächen. Seit 1986 ist Direktor am Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft. Wie die meisten vielzitierten Physiker hat er unmengen an Ehrungen erhalten: Preise, Ehrendoktoren, Bundesverdienstkreuz ...
CO-Oxidation auf einer Platin-Oberfläche.  Für jeweils zwei verschiedene Muster sind Raum-Zeit-Diagramme entlang eines Schnittes durch die Oberfläche gezeigt (oben chaotische Ringstrukturen, unten reguläre Domänen).

:: Peter 12:45 :: link :: (0) comments ::
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:: 16.12.02 ::
Bei ganz tiefen Temperaturen passieren merkwürdige Dinge. Eins davon ist die Bose-Einstein Kondensation. Hier erstmal eine sehr nette Seite mit schönen einfachen Erklärungen und hier eine Theorieseite. Das neue ist, dass nun die Bose-Einstein Kondensation mit Cäsium gelungen ist.(T. Weber et al., Science, im Druck).
Es aber auch gelungen, nicht nur Atom-Wolken aus Bosonen, sondern auch Atom-Wolken aus Fermionen dazu zu bringen, einen besonderen Zustand einnehmen: ein stark entartetes Fermi-gas. Und es sieht so aus, als ob diese Atome (hier Lithium-6 Atome) eine Supraflüssigkeit bilden. (Science 298 (2002) 2179).
Jetzt neu: mit Cäsium

:: Peter 16:46 :: link :: (0) comments ::
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Die Planetenforschung interessiert ja viele. Das sieht man zum Beispiel am Spiegel, der regelmäßig über Planeten berichtet. Trotzdem steht es mit der Planetenforschung in Deutschland nicht gut. Eine Zustandsbeschreibung findet sich hier.

:: Peter 11:35 :: link :: (0) comments ::
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:: 15.12.02 ::
Heute wäre Antoine Henri Becquerel 150 Jahre alt geworden (15.12.1852-25.8.1908). 1896 entdeckte er die natürliche Radioaktivität und erhielt dafür 1903 zusammen mit Marie und Pierre Curie den Nobelpreis für Physik. Nach ihm wurde die Einheit der radioaktiven Aktivität benannt (1 Becquerel = 1 Zerfall pro Sekunde).
Antoine Henri Becquerel

:: Peter 15:48 :: link :: (0) comments ::
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:: 13.12.02 ::
Ein elektrischer Widerstand "null" heisst meistens: Supraleitung. Es geht aber auch anders, zum Beispiel beim Quanten-Hall-Effekt. In einer Halbleiter-Heterostruktur aus GaAs und AlGaAs haben nun Forscher u.a. aus Stuttgart einen komischen Effekt gefunden: einen verschwindenden Widerstand bei Bestrahlung mit Mikrowellenstrahlung in einem kleinen Magnetfeld. Die Erklärung steht noch aus. (Nature 429 (2002) 636)

:: Peter 13:45 :: link :: (0) comments ::
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Physikalische Grenzen der Prozessorgeschwindigkeit? Hier bzw. hier ist eine sehr ausführliche Seite dazu. In deutsch noch ein Artikel aus Spektrum der Wissenschaft.

:: Peter 12:33 :: link :: (0) comments ::
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:: 12.12.02 ::
Morgen wollen Astronomen aus ganz Europa ihr ehrgeiziges Projekt für eine extrem großes Spiegelteleskop beim Meeting der Royal Astonomical Society in London vorstellen. Es soll 30 Meter vielleicht sogar 100 Meter im Durchmesser haben!
Extremly Large Telescope

:: Peter 14:15 :: link :: (0) comments ::
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Diamanten in Rohöl? Na, nicht ganz, aber einige wenige Kohlenstoffatome, die die Kristallstruktur von Diamant haben und mit Wasserstoffen am Rand des Kriställchens versehen sind, sind im Rohöl vorhanden. Die kleinsten solcher Moleküle (sogenannte Adamanten) hat man schon früher in Rohöl gefunden. Jetzt hat man aber in Öl aus dem Golf von Mexiko größere Diamandoide (Polymantane) gefunden. (J. E. Dahl et al., Science, im Druck)
Kristall aus Penta-Mantan

:: Peter 13:04 :: link :: (0) comments ::
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:: 11.12.02 ::
Wenn ein Körper schnell durch ein Gas oder durch eine Flüssigleit bewegt wird, ist die Reibungskraft proportional zum Quadrat der Geschwindigkeit (und zum cw-Wert des Körpers, Newton-Reibung). Nun sind aber die meisten Körper nicht starr, d.h. sie verformen sich wenn die Reibungskraft größer wird. Damit ändert sich aber die Reibungskraft... Diese verwickelte Problem haben nun Mathematiker und Physiker von der New Yorck University zum Teil gelöst. Sie haben herausgefunden, daß die Art der Verformung einer Glasfaser in einer Strömung sich nicht ändert, nur die Stärke der Verformung ändert sich. (Nature 429 (2002) 479)

:: Peter 14:52 :: link :: (0) comments ::
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Der nächste Stern, nach der Sonne, ist ja schon ziemlich weit weg - 4,22 Lichtjahre. Daher war es bisher nicht möglich seinen Durchmesser direkt zu bestimmen. Durch Interferometrie ist das nun gelungen: Proxima Centauri ist nur anderthalb mal so groß wie Jupiter (aber 150 mal schwerer). (D. Ségransan et al., Astronomy and Astrophysics, im Druck)
Proxima Centauri

:: Peter 12:10 :: link :: (0) comments ::
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:: 10.12.02 ::
Den kleinsten Transitor der Welt haben jetzt Forscher bei IBM in New Yorck gebaut. Er ist nur 6 nm lang (1 nm = 1 millionstel mm) und besteht aus Silizium. Zwei Siliziumatome sind in den Siliziumkristallen aber schon 0.235 nm entfernt, das sind also nur 25 solcher Atomabstände!

:: Peter 18:52 :: link :: (0) comments ::
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Etwas in eigener Sache: Die Physikalischen Kleinigkeiten sind nun W3C-validiert. Valid HTML 4.0!

:: Peter 15:19 :: link :: (0) comments ::
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:: 9.12.02 ::
Die Neutrinos oszillieren auch auf der Erde:
Neutrinos sind Teilchen, die sehr leicht sind und kaum mit Materie wechselwirken. Man hatte sich früher gewundert, warum von der Sonne so wenig Neutrinos auf der Erde ankommen - weniger als die Sonne austrahlen sollte (das Sonnenneutrinoproblem). Mittlerweile ist man sich fast sicher, daß die 'normalen' Neutrinos sich auf dem Weg zur Erde in andere Neutrinos umwandeln (ihren 'Geschmack' (Flavor) ändern) und damit in den Detektoren nicht mitgezählt werden.
Nun hat man im Neutrino-Detektor KamLAND in Japan Neutrinos von (japanischen und koreanischen) Kernreaktoren gezählt und das gleiche festgestellt: zu wenig. Damit scheint klar: die Neutrinos wandeln sich um, sie oszillieren.
Für die japanischen Forscher des internationalen Teams ist das natürlich auch eine Genugtuung, nachdem ihr Super-Kamiokande-Detektor am 12.11.2001 zu bruch gegangen ist.
Photomultiplier von KamLAND

:: Peter 17:33 :: link :: (0) comments ::
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:: 6.12.02 ::
Heute hat Joseph Louis Gay-Lussac (6.12.1778-9.5.1850) Geburtstag. Bekannt ist er natürlich durch "sein" Gesetz, allerdings hat er noch viele weitere wichtige Sachen entdeckt.
Joseph Louis Gay-Lussac, 1778 - 1850
Prof. für Chemie und Physik in Paris

:: Peter 17:41 :: link :: (0) comments ::
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Da wird in Deutschland lang und breit diskutiert, wie man die Physiker besser auf das Berufsleben in der Industrie vorbereiten kann. Als eine häufige Antwort findet man: Verkürzung des Studiums und Einführung 'amerikanischer' Abschlüsse (Bachelor of Science). Und in Amerika? Dort stellt man sich die Frage: Warum werden die (amerikanischen) Physikstudenten so schlecht auf die Arbeit in der Industrie vorbereitet. Ken Hass vom Ford Research Laboratory gibt hier einige Antworten.
It is difficult to find any career in which physicists are not represented

:: Peter 13:13 :: link :: (0) comments ::
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:: 5.12.02 ::
Bei Desy in Hamburg steht einer der wenigen Freien-Elektronen-Laser der Welt (FEL im TESLA). Dieser Laser kann extrem helle (kohärente) Pulse aus Röntgenstrahlung erzeugen. Nun konnte das erste Experiment damit gemacht werden: Röntgenpulse wurde auf Cluster (Klumpen) aus Xenon-Atomen geschossen. Folge: Der Cluster explodiert. Naja, interessant für die Physiker ist natürlich, wie der Cluster sich bei diesem Prozeß aufheizt, bis er explodiert. (Nature 420 (2002) 482)
FEL-TESLA bei DESY: Coulombexplosion eines Cluster nach Bestrahlung

:: Peter 15:16 :: link :: (0) comments ::
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Ein sich selbst stimmendes Klavier hat ein Klavier spielender Ingenieur aus Kansas City, Missouri entwickelt. Jede Saite wird durch eine kleine Spule zum Schwingen angeregt und diese Schwingung mit einer andereren Spule aufgenommen (wie bei der Gitarre). Dann wird durch Aufheizen der Saiten die Spannung (netter link aus "Jugend forscht") reduziert und die Saite so gestimmt. Das Klavier verbraucht dann aber, um gestimmt zu bleiben, 500- 600 W elektrische Leistung.

:: Peter 14:18 :: link :: (0) comments ::
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:: 4.12.02 ::
Bundesministerin Bulmahn verteidigt Null-Runde in der Forschungsförderung für Forschungsorganisationen, dafür muss die Forschungsförderung im Osten ausgebaut werden - Aha. Die Max-Planck-Gesellschaft (die heftig im Osten fördert) wettert dagegen. Wüste Forschung? Der Präsident der Wissenschaftsgemeinschaft Gottfried Wilhelm Leibniz (viele Institute im Osten) Hans-Olaf Henkel meckert. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft sieht schwarz.

:: Peter 16:49 :: link :: (0) comments ::
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Langsam entdeckt man ja immer mehr extrasolare Planeten. Nun kann man sie auch schon genauer wiegen. Das Hubbel-Space-Telescope konnte jetzt vom Planeten Gliese 876b die Masse bestimmen: 1.89 - 2.4 Jupitermassen. Zum ersten mal konnte dabei das Hin- und Herwackeln des Stern, verursacht durch den Planeten, direkt zur Massenbestimmung ausgenutzt werden. (Astrophysical J. Lett. 581(2002))
Giant World Orbiting Red Dwarf Star Gliese 876

:: Peter 12:48 :: link :: (0) comments ::
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:: 3.12.02 ::
Mein Physiklehrer in der Schule sagte immer: Alle Konstanten sind variabel. Wie wahr. Gleitende Kopplungskonstanten (d.h. veränderliche Stärke der Grundkräfte) sind in der Theorie der Elementarteilchen schon lange diskutiert worden. Nun gibt es seit kurzem deutliche Hinweise, dass tatsächlich die Kopplungskonstante der elektromagnetischen Wechselwirkung (hier die sogenannte Feinstrukturkonstante) von sehr weit entfernten, d.h. sehr alten Sternsystemen (Quasare) kleiner ist, als die man im Labor auf der Erde misst. Daraus folgt aber, dass entweder die Lichtgeschwindigkeit oder die Elementarladung oder die Plancksche Konstante variabel ist. Das wird hier bzw. hier diskutiert. Und hier sogar in einem Vortrag von Dr.Victor Flambaum von der University New South Wales.
Quasar

:: Peter 18:12 :: link :: (0) comments ::
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:: 2.12.02 ::
Ist zwar Mathematik aber (doch) hübsch: Lauter berühmte Kurven. Besonders gefällt mir die Muschel-Kurve von Dürer (schon richtig gelesen: Albrecht Dürer).
Hase, Albrecht Dürer

:: Peter 19:14 :: link :: (0) comments ::
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:: 29.11.02 ::
Der Schockwellenreiter hat recht: Pflichtlektüre (oder hier) (wenigstens für Wissenschaftler). Thema ist, grob gesagt, wissenschaftliches Publizieren und Internet. In der Physik ist das zum Teil schon recht weit fortgeschritten (siehe zum Beispiel die Preprint-archive). Aus der Sicht der Physikalischen Kleinigkeiten wäre es aber noch mehr begrüßen, wenn die Möglichkeit, direkt über die Homepage wissenschaftliche Erkenntisse darzustellen mehr genutzt werden würde, als es bisher der Fall ist.

:: Peter 15:08 :: link :: (0) comments ::
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Eine Wasserstoffbombe selber bauen? Hier steht's, wie's geht.

:: Peter 12:03 :: link :: (0) comments ::
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Wat is 'n Elementarteilchen? Hier wird es erklärt. Eine sehr schön gemachte Seite über Elementarteilchenphysik für Schüler.
u- und d- Quark

:: Peter 11:25 :: link :: (0) comments ::
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:: 28.11.02 ::
Die Deutschen Forschungsgemeinschaft hat beschlossen drei neue Sonderforschungsbereiche in Physik einzurichten:
Universität Bochum: "Universelles Verhalten gleichgewichtsferner Plasmen: Heizung, Transport und Strukturbildung".
"Gravitationswellenastronomie: Methoden - Quellen - Beobachtung" Universitäten Jena, Tübingen und Hannover sowie die Max-Planck-Institute für Gravitationsphysik, Golm, und für Astrophysik, Garching.
"Computergestützte Theoretische Teilchenphysik" Universität Karlsruhe, Humboldt-Universität zu Berlin, RWTH Aachen und Deutsche Elektronen-Synchrotron, Zeuthen.

:: Peter 19:45 :: link :: (0) comments ::
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Zwar nicht Physik, aber nahe dran. In Berlin wurde das Forschungszentrum der Deutschen Forschungsgemeinschaft "Mathematik für Schlüsseltechnologien: Modellierung, Simulation und Optimierung realer Prozesse" am 20.11. eröffnet. Aus Sicht der Physik ist die Modellierung von Wachstum und Eigenschaften von neuen und alten Halbleitermaterialien interessant.
Mathematische ModellierungZIB

:: Peter 19:32 :: link :: (0) comments ::
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Permanentmagnete kennt man ja. Neben den normalen (Srontiumferrit, Bariumferrit und AlNiCo) gibt es stärkere Permanentmagnete aus einer Cobalt-Samarium-Legierung, die wirklich stark sind - man sollte zwei tunlichst nicht sich anziehen lassen, man kriegt sie kaum mehr auseinander.
Nun haben Forscher bei IBM in New Yorck eine Methode entwickelt zwei verschiedene magnetische Materialien (FePt und Fe3Pt) so sich selber anzuordnen zu lassen, dass sie direkt (über die sogenannte Austauschkopplung, also nicht über Magnetfelder) koppeln. Dadurch beeinflussen sie gegenseitig ihre magnetischen Eigenschaften und ein sehr starker Permanentmagnet entsteht. (Nature 420 (2002) 395)
Making better magnets through nanocomposite self-assembly

:: Peter 17:59 :: link :: (0) comments ::
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:: 27.11.02 ::
Na, das ist wieder mal ein richtig schönes Experiment. Pedro M. Reis und Tom Mulin von der University of Manchester haben Kügelchen aus Phosphorbronze und Mohnsamen (sic!) gut vermengt und in einem Trog in einer flachen Schicht heftig geschüttelt. Was passiert? Die Kügelchen und die Mohnsamen trennen sich und bilden Streifen jeweils nur aus Mohn bzw. Bronzekügelchen. Der Witz dabei ist, dass das ein Phasenübergang  mit der anfänglichen Dichte der Teilchen als freier Parameter (ähnlich wie Temperatur oder Magnetfeld bei 'normalen' Phasenübergängen) ist, und man die ganze (sehr theoretische, komplizierte) Theorie der Phasenübergänge mit kritischen Exponenten, Mean-Field Verhalten, usw. an einem simplen Versuchsaufbau  (hier ähnlich aus Nottingham) zu sehen ist.  
Mulin sagt auch von sich selber: I have always found playing with 'toy' problems helpful in making progress with difficult nonlinear fluid dynamics problems.
Papaver rhoeas

:: Peter 14:26 :: link :: (0) comments ::
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Ich verkneif mir irgendwelche Kommentare, aber wer will kann ja bei "Kommentare" kommentieren:
Viele Links zu Fälschungen, Betrug und anderen unschönen Sachen in der Wissenschaft.

:: Peter 13:45 :: link :: (0) comments ::
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:: 26.11.02 ::
Atomuhren sind ja nun wahnsinnig genau, manchmal aber mittlerweile schon zu ungenau. Also: neue Atomuhren. Die 'alten' liefen mit Cäsium. Ein Mikrowellen-Resonator wird dann so abgestimmt, dass die in ihm schwingenden Mikrowellen in Resonanz mit den Schwingungen der Cäsiumatome gelangen - und dann werden die Schwingungen der Mikrowelle gezählt: 1, 2, 3, 4, ... bis man bei einer Sekunde ist. Genauer wäre es, wenn man statt Mikrowellen normales Licht z.B. von einem Laser benutzen könnte. Und das ist jetzt Physikern in der Physikalisch Technischen Bundeanstalt in Braunschweig gelungen: Mit Calziumatomen in einer magneto-optischen Falle bei 10 mikro Kelvin (10 millionstel Grad Celsius über dem absoluten Nullpunkt).

:: Peter 14:44 :: link :: (0) comments ::
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:: 25.11.02 ::
Eine schöne Wortschöpfung: Metamaterialien - Materialien, die aus Materialien bestehen. Gemeint sind Strukturen, die z.B. aus Drahtgittern bestehen, "von weitem" aussehen wie homogene (normale) Materie und Eigenschaften haben, wie sie normale Materialien nicht haben. Aktuell wurde ein solches von französischen Forschern Metamaterial aus Kupferdrähten hergestellt, dass ein Brechungsindex für Mikrowellen nahe null (!) hat und damit als Material für eine Mikrowellenquelle sehr geeignet ist, die nur senkrecht zur Gitterfläche strahlt. Wenn das für Licht auch möglich wäre, wäre das natürlich sehr schön, aber dass ist noch Zukunftsmusik. Auf der anderen Seite hat die vergleichende Untersuchung von optischen Effekten mit Mikrowellenstrahlung lange Tradition.

:: Peter 17:03 :: link :: (0) comments ::
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:: 23.11.02 ::
Wieder der Geburtstag eines bekannten Physikers: Johannes Diderik van der Waals.
geb. 23.11.1837 Leiden, gest. 8.3.1923 Amsterdam
van der Waals ist insbesondere durch seine Zustandsgleichung für reale Gase bekannt, mit der schon viele Prüflinge in den Physikprüfungen gezwiebelt wurden. Darüberhinaus taucht er in der modernen Physik häufig über die van der Waals Kraft zwischen neutralen, unpolaren Molekülen auf.
1910 erhielt er den Nobelpreis für Physik.

:: Peter 16:22 :: link :: (0) comments ::
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:: 22.11.02 ::
Heute wäre Louis Eugène Felix Néel(1904-2000) 98 Jahre alt geworden. Sein Forschungsgebiet war der Magnetismus, wo er den Physikern heute noch ein Begriff ist durch die Néel-Temperatur, bei der ein antiferromagnetischer Stoff zu einem Paramagneten wird. Er erhielt 1970 den Nobelpreis für Physik.

:: Peter 17:50 :: link :: (0) comments ::
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In der Optik im Mikroskopischen gibt es immer wieder neue Fortschritte. Das optische Nahfeldmikroskop ist ja seit einigen Jahren ein wichtiges Instrument geworden. Zwei neue Enticklungen gibt es aus Stanford und Graz zu vermelden:
Die gezielte Aussendung einzelner Photonen (Lichtteilchen) aus einem Quanten-Punkt innerhalb eines Mikrosäule
Quantum Dot in a Micropost Microcavity
und
Die Realisierung von Spiegeln, Strahlteilern und einem Interferometer für zweidemsionale Lichtwellen, die an einer Oberfläche laufen (wie Wasserwellen).

:: Peter 13:41 :: link :: (0) comments ::
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:: 21.11.02 ::
Also ich käme ja nicht auf die Idee Plutonium zu untersuchen. Aber es hat interessante physikalische Eigenschaften. Es ist ein Element, dass ein Zwischending ist zwischen dem elektrisch leitfähigem, etwas leichteren Uran und den weniger leitfähigen, noch schwereren Elementen wie Curium. Nun haben Forscher aus Los Alamos und Karlsruhe gefunden, dass die intermetallische Verbindung PuCoGa5 unterhalb von 18,5 K supraleitend wird. Das ist ziemlich viel für eine intermetallische Verbindung.

:: Peter 14:14 :: link :: (0) comments ::
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:: 20.11.02 ::
Über zwei Symmetrien - CPT und Lorentzinvarianz -, bei denen viele Physiker glauben, dass sie sehr genau von der Natur eingehalten werden, gibt es eine neue theoretische Erkenntnis. Eine Theorie der Elementarteilchen (eine wechselwirkende Quantenfeldtheorie), die die CPT-Invarianz verletzt, ist notwendigerweise nicht Lorentzinvariant. CPT besagt, dass wenn man ein Teilchen in Antiteilchen verwandelt (C), es spiegelt (P) und die Zeitrichtung umkehrt (T) die Welt wieder genauso aussieht wie vorher (genauer die physikalischen Gesetzte invariant unter CPT ) sind. Lorentz-invariant besagt, dass Experimente immer gleich ablaufen, egal wo, egal wann, egal in welcher Richtung und egal bei welcher (konstanten) Geschwindigkeit gemessen wird. Umgekehrt muss bei CPT-Invarianz die Lorentz-Invarianz nicht unbedingt gelten.

:: Peter 16:21 :: link :: (0) comments ::
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Hier einige Applets über Motore (Otto, Diesel, Striling,..) und richtig schöne Applets zum idealen Gas/Elektrizitätslehre. (gefunden zwischen den surrealistischen Bildern von M. Weber)

:: Peter 13:14 :: link :: (0) comments ::
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:: 19.11.02 ::
Schöne Multimediaseite der Max-Planck-Gesellschaft.

:: Peter 18:28 :: link :: (0) comments ::
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Atome sind nicht nur kleine Teilchen, die eine innere Struktur haben, sondern sie haben auch Welleneigenschaften (wie alle Materie: Welle-Teilchen-Dualismus). Das wusste man schon lange und hat auch viele Wellenexperimente (typisch: Beugungsexperimente) mit Atomen gemacht. Jetzt fängt man Dinge aus der normalen Wellenoptik mit Licht auf Atome zu übertragen. Hier ein aktuelles Beispiel für ein Interferometer mit denen man die Interferenz von zwei erst getrennten und dann wieder vereinten geführten Atomstrahlen wird messen können.

:: Peter 18:21 :: link :: (0) comments ::
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:: 18.11.02 ::
Hilllfeee, ein Schwarzes Loch rast durch die Milchstrasse. Steht zwar schon im Spiegel, aber auf der Homepage von Félix Mirabel finden sich nette Bilder und andere Dateien. Wer französisch kann: Hier noch was zu Microquasare.

:: Peter 19:10 :: link :: (0) comments ::
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Nachtrag (Link geht jetzt): Weitere Informationen zu dem Eisenmeteoriten mit magnetischem Kohlenstoff.

:: Peter 18:03 :: link :: (0) comments ::
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Nett: Briefe von Kindern an Einstein.
Dear Dr. Einstein, Can You Help?
Auszüge aus dem neuen Buch:
"Dear Professor Einstein: Albert Einstein's Letters to and From Children", edited by Alice Calaprice (Prometheus Books)
Dear Prof. Einstein

:: Peter 17:58 :: link :: (0) comments ::
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:: 17.11.02 ::
Heute wäre Eugene Wigner 100 Jahre alt geworden.
Er war einer der großen theoretischen Physiker des letzten Jahrhunderts und hat weniger durch große Entdeckungen, als vielmehr durch wichtige Begriffsbildungen und Einführung von grundlegenden Konzepten die Physik in vielen Bereichen wesentlich geprängt. 1963 erhielt er zusammen mit Maria Goeppert-Mayer und J. Hans. D. Jensen den Nobelpreis für Physik für die Einführung von Symmetrieprinzipien in die Kern- und Elementarteilchenphysik. Symmetrien sind derzeit in der Elementarteilchenphysik hochaktuell, da zum Beispiel eine erfolgversprechende Vorstellung eine Supersymmetrie zwischen den Elementarteilchen  vorhersagt (Bei Atomkernen kann man soetwas durchaus schon finden).
Eugene Wigner
Eugene Paul Wigner November 17, 1902 — January 1, 1995

:: Peter 00:39 :: link :: (0) comments ::
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:: 15.11.02 ::
Ist Kohle magnetisch? Jedenfalls hat eine irische Arbeitsgruppe am Trinity College in Dublin in einem Meteoriten aus der Teufelsschlucht in Arizona gefunden, dass der darin enthaltenen Kohlenstoff schwach magnetisch ist. Hmmm... allerdings ist das ein Eisenmeteorit.... Naja, wenn der Kohlenstoff tatsächlich durch das Eisen "magnetisiert" wird ist die Frage: warum? Also, wenn es stimmt: sehr interessant.
Allerdings hat man in Kohlenstoff noch andere komische Sachen gefunden:
Die Fullerene
Die Nanonöhren
Aber auch in Graphit mit nicht näher untersuchten Einlagerungen von Schwefel Supraleitung (Autoren)und Supraleitung mit Ferromagnetismus (Phil. Mag. B). Die letzteren beiden Sachen müssen aber noch vernünftig untersucht werden.
Eisenmeteorite aus Arizona
Sowas kann man kaufen.

:: Peter 11:57 :: link :: (0) comments ::
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:: 14.11.02 ::
Die schönsten Bilder von Sonneflecken überhaupt:
Sonnenflecken
Im Spiegel steht mehr und auf der Seite der schwedischen Forscher, die dieser Bilder gemacht haben.

:: Peter 17:10 :: link :: (0) comments ::
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Flüssigkristallanzeigen sind mittlerweile überall zu finden (z.B. im TFT-Bildschirm, [Thin-Film-Transistor]). Erfunden wurden sie von Martin Schadt und Wolfgang Helfrich. Letzterer war bis vor kurzen Professor an der FU in Berlin. Nun ist japanischen Wissenschaftlern gelungen LCD (Liquid Crystal Device) Elemente zu bauen, die nicht nur zwei sondern drei verschiedene Zustände haben (statt bloß hell/dunkel) und vor allem stabil sind. D.h. nach Abschalten dert Spannung bleibt das Bild einer Anzeige, die aus solchen Elementen bestehen würde, erhalten.

:: Peter 14:18 :: link :: (0) comments ::
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:: 13.11.02 ::
Informationsfortpflanzung (Am Beispiel neuer Erkenntnisse zur dunklen Energie): Erst in Physical Review Letters (online: 20.9.), dann Astrophysics abstracts (5.11.), Scienceticker (8.11.), BBC-news (11.11), space.com (12.11), Bild der Wissenschaft online (12.11), New-Scientist (12.11.), Spiegel-online (13.11). Letzterer mit dem Link zur einer der an der Untersuchung beteiligten Arbeitsgruppen.

:: Peter 14:33 :: link :: (0) comments ::
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Dreidimensionale Datenspeicherung wäre besser als zweidimensionale, wie sie bisher in DVDs gemacht wird. Mit einem Laser könnte man in ein Material etwas reinschreiben und dann wieder mit Licht auslesen. Bisher hatte man noch kein Material gefunden, mit dem das vernünftig möglich wäre. Nun hat eine Arbeitsgruppe in Boston eher zufällig gefunden, dass ganz gewöhnliche Epoxidharze dafür gut geeignet wären.

:: Peter 11:55 :: link :: (0) comments ::
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:: 12.11.02 ::
Einer der Pioniere des Wissenschaftsjournalismus Heinrich Schiemann ist gestorben. Er kommentierte die erste Mondlandung und war Gründer und langjähriger Leiter der Redaktion "Naturwissenschaft und Technik" im ZDF. Zusammen mit Ernst von Khuon und Günter Siefarth konnte er damals viele Menschen in Deutschland für Naturwissenschaft, Technik und Raumfahrt begeistern.
Heinrich Schiemann
Heinrich Schiemann

:: Peter 18:31 :: link :: (0) comments ::
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Etwas Eigenwerbung: In dieser Woche finden wieder die "Einführungsexperimente" im Praktikum für Mediziner, Pharmazeuten und Geologen statt. Eine ausstellungsartige Sammlung von Versuchen und Experimenten zum selber ausprobieren. Schüler der Salvator-Schule in Berlin haben kurze Berichte über einige der Versuche zusammengestellt.

:: Peter 13:54 :: link :: (0) comments ::
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:: 11.11.02 ::
Viele Demonstrationsexperimente gibt es von der University of Maryland. Zusammen mit der Physics Question of the Week. Ausserdem hab ich mich auch schon immer gefragt:
cm3 im Kreis?

:: Peter 18:53 :: link :: (0) comments ::
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Die meist-zitierten deutschen Physiker
Physiker oder physiknahe Forscher, die in Deutschland geboren sind oder in Deutschland arbeiten.
Quelle: isihighlycited.com

Heute:

Highly Cited Researcher  Bednorz, J. Georg,IBM Corporation

Georg Bednorz hat zusammen mit Alexander Müller etwas gefunden, was man zu der damaligen Zeit (1986) kaum mehr zu hoffen gewagt hatte: eine Möglichkeit Supraleiter bei höheren Temperaturen zu finden (höher heisst hier: wärmer als - 250°C). Nur ein Jahr später bekamen die beiden den Nobelpreis in Physik. Ein Jahr zuvor war der Nobelpreis auch schon zu IBM/Zürich gegangen. Die Veröffentlichung von Bednorz und Müller, in der sie von der Entdeckung der Supraleitung in La2-xBaxCuO4 berichten (Z. Physik B 64 (1986) 189), ist eine der meistzitierten Veröffentlichungen in der Physik (über 7000 mal zitiert!), da viele Veröffentlichungen im Bereich der Supraleitung mit dem Satz anfangen:
Seit im Jahre 1986 Bednorz und Müller die Hochtemperatursupraleitung entdeckt haben....

(La,Ba)2CuO4-Struktur
Struktur von La2-xBaxCuO4 (Bild des Kristallvisualisierungsprogramms jsv)

:: Peter 17:14 :: link :: (0) comments ::
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:: 8.11.02 ::
Immer wieder schön anzusehen: Atome auf Oberflächen aufgenommen mit einem Rastertunnelmikroskop. Natürlich werden die Bilder erst durch Bildverarbeitung schön, aber es sind echte Bilder von Atomen!

IBM - STM-Bild
Eisenatome auf einer Kupferoberfläche. Aufgenommen bei IBM-Almaden (D. Eigler)

:: Peter 14:37 :: link :: (0) comments ::
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Comics und Physik? Geht gut!

:: Peter 11:39 :: link :: (0) comments ::
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:: 7.11.02 ::
Galiumarsenid (GaAs) ist bekannt als Halbleitermaterial für optoelektronische Anwendungen, weil Silizium hier nicht so doll funktioniert. Nun hat eine italienische Firma die Lichtausbeute von Silizium um das hunderfache erhöhen können, das damit zu GaAs in Konkurenz treten kann.

:: Peter 16:25 :: link :: (0) comments ::
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Auszeichnung für Ranga Yogeshwar: WDR-Journalist erhält die "Medaille für Naturwissenschaftliche Publizistik" der Deutschen Physikalischen Gesellschaft.


:: Peter 13:55 :: link :: (0) comments ::
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Die Geschichte mit dem Fake der russischen Brüder Bogdanoff hat nun Nature erreicht. Es ist aber nicht klar, ob die Veröffentlichungen der Brüder wissenschaftlich in Ordnung sind oder nicht. Zitat:

... Roman Jackiw, ein Physiker bei MIT, der Igors Doktorarbeit überprüfte, besteht darauf, daß sie die erforderliche Qualität hat. Robert Coquereaux, vom International Centre for Mathematical Meetings in Marseille, hat gesagt, daß die Arbeit der Brüder sicherlich nicht besser oder schlechter ist, als die einiger anderer etablierter theoretischer Physiker.

an anderer Stelle:

Peter Woit, ein Mathematiker an der Columbia University in New York sagte, daß der Zwischenfall die spekulative Natur eines großen Teils der theoretischen Physik veranschaulicht. "Die Arbeit des Bogdanoffs ist merklich inkohärenter als alles übrige, das veröffentlicht wird", er sagt. "Der zunehmend niedrige Standard der Kohärenz im ganzen Arbeitsgebiet erlaubte ihnen zu glauben, vernünftige Forschung zu machten und zu veröffentlichten."

Bogdanoff Twins

:: Peter 13:27 :: link :: (0) comments ::
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Links über Quantenphysik Schockwellenreiter, bzw. monoklon.de .

In dem Zusammenhang: Eine sehr schön gemachte Seite über Physik und ihre Grundlagenkrise (???). Auch wenn ich nun wirklich mit vielen Dinge die dort gesagt werden nicht einverstanden bin, so lohnt es sich doch immer wieder, sich über erkenntnistheoretische Grundlagen der Physik Gedanken zu machen.

:: Peter 11:06 :: link :: (0) comments ::
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:: 6.11.02 ::
Abgesehen davon, daß der Newsticker von Bild der Wissenschaften mal wieder die Sachen etwas merkwürdig darstellt, hat er einen Artikel aus Physical Review Letters ganz gut besprochen, in dem es darum geht, verborgenen Raumdimensionen aufzuspüren, durch die bei sehr kleinen Entfernungen zusätzlich Graviatationskräfte auftreten können.

:: Peter 14:59 :: link :: (0) comments ::
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Dichtefunktionaltheorie (DFT) -- dieses Merkwürdige Wort beschreibt eine Methode den Aufbau von Molekülen und Festkörpern sehr genau zu beschreiben (Mit vielen tollen Akronymen wie: LDA, CGA, B3LYP, CP, ...). In den Sandia National Laboratories, Albuquerque, New Mexico fand dieses Jahr ein Workshop statt, wo über die Zukunft und die Möglichkeiten dieser Theorie (oder besser Methode) diskutiert wurde. Walter Kohn hat für diese Methode auch den Nobelpreis für Chemie gekriegt (warum hat den Preis aber Lu J. Sham und Pierre Hohenberg nicht gekriegt?). In Science findet sich eine Tagungsnachlese.

:: Peter 13:50 :: link :: (0) comments ::
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:: 5.11.02 ::
Immer wieder nett anzusehen: Die Katastrophe der Tacoma Brücke in Washington. Hier eine Zusammenstellung von Videos der Resonanzkatastrophe.



Die Tacoma Brücke im Maximum der Torsionsschwingung (Amplitude: 4,25 m, d.h. Höhenunterschied rechts/links: 8,5 m) (Bild war zeitweilig nicht vorhanden, sorry)

:: Peter 13:08 :: link :: (0) comments ::
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Das Hubbel-Teleskop macht wieder tolle Bilder, nachdem es 'verjüngt' wurde und 'man kann damit tiefer in den kosmischen Abgrund sehen, als je zuvor' (Holland Ford von der Johns Hopkins University.
Hier M17, der Schwanen-Nebel/Omega-Nebel:


M17, der Omega-Nebel (Hubbel-Space-Telescope)(Bild war zeitweilig nicht vorhanden, sorry)


:: Peter 11:45 :: link :: (0) comments ::
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:: 4.11.02 ::
Zweimal Johns Hopkins University:

Die Gruppe um Kit H. Bowen, Jr. hat Messungen an winzigen Magnesium-Klümpchen gemacht (sogennate Cluster) und gefunden das ab 18 Atomen der Klumpen ein Metall ist, darunter ein Isolator.

Und: Kupfer ist ja nicht gerade bekannt als hartes Material. En Ma und Mitarbeiter haben Kupfer in einer Form hergestellt, in der winzigen Körnchen Kupfer hart machen und etwas größeren Körnern verhindern, daß es gleichzeitig spröde wird.

:: Peter 14:01 :: link :: (0) comments ::
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Der Schockwellenreiter hat im Usenet eine Diskussion über einen möglichen wissenschaftlichen Fake gefunden.
Die Diskussion die man dort finden kann ist schon sehr interessant, zumal am Ende noch nicht mal klar wird, ob das ganze wirklich ein so großer Schwindel war.
In jedem Fall steht fest, daß man - gerade in nicht so bedeutenden Zeitschriften - ziemlichen 'bullshit' veröffentlichen kann. Ich denke jeder Physiker hat buchstäblich dutzende Paper gelesen, bei denen er sich hinterher gesagt hat: "Was ist das denn für ein Müll." Lustig ist die ganze Geschichte aber allemal.

:: Peter 13:27 :: link :: (0) comments ::
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:: 31.10.02 ::
Na so was: ein Stern ohne Elemente die schwerer sind als Helium oder Lithium (Metallarm). Der Stern muss demnach uralt sein.

Der Stern HE0107-5240 (Bild von Skyview)

:: Peter 14:30 :: link :: (0) comments ::
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In Zukunft in loser Folge:
Die meist-zitierten deutschen Physiker
Physiker oder physiknahe Forscher, die in Deutschland geboren sind oder in Deutschland arbeiten.
Quelle: isihighlycited.com

Heute:

Highly Cited Researcher Binder, Kurt Johannes-Gutenberg-Universität Mainz

Kurt Binder ist der Papst der deutschen Statistischen Physik. Er hat viele Bücher und Review-artikel geschrieben und hat insbesondere auf dem Gebiet der Monte-Carlo-Rechnungen von statistischen Systemen (z.B. Ising-Modell) die Physik wesentlich vorangebracht.

:: Peter 13:15 :: link :: (0) comments ::
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:: 30.10.02 ::
Zur der Meldung von gestern mit den logischen Schaltungen auf Kupferoberflächen: Gerd Meyer (früher FU-Berlin und PDI-Berlin, jetzt IBM-Rüschlikon) hatte schon viel Erfolg mit u.a. mit CO-Molekülen auf Kupferoberflächen: Hier und hier und hier, hier und hier.

:: Peter 12:10 :: link :: (0) comments ::
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Immer wieder erstaunlich: Eis ist ja nun wirklich altbekannt, das Phasendiagramm von Eis (welche verschiedenen Erscheinungsformen unter welchen Bedingungen es gibt) wird immer komplizierter.
Phasendiagramm von Eis
Phase diagram of ice (taken from the Webpage of John Finney (University College London))

:: Peter 11:15 :: link :: (0) comments ::
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:: 28.10.02 ::
Bei IBM/Almaden haben die Tunnelmikroskopiker wieder einmal eine tolle Sache realisiert: Logik mit Molekülen auf einer Oberfläche.

:: Peter 17:53 :: link :: (0) comments ::
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Ein netter Artikel über Planeten und was es so neues gibt im Planetensystem.

:: Peter 17:00 :: link :: (0) comments ::
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:: 25.10.02 ::
Eine neue Methode um Planeten von anderen Sternen zu entdecken: Planeten, die auch kleiner sein können als Jupiter, schieben auf ihrem Weg um die Planeten anscheinend den interplanetaren Staub in Klumpen zusammen. Das konnte von Alice Quillen berechnet und dann auch beobachtet werden. Bei einem Stern, der nur 10 Lichtjahre weg ist. Naja, viele Sterne in dieser Entfernung gibt es nicht und viel weiter weg kann der Stern nicht sein, sonst kann man die Staubklumpen nicht mehr sehen. Aber im Augenblick zählt jeder Planet.

epsilon eridani

epsilon eridani ( Laboratory for High Energy Astrophysics (LHEA) at NASA/ GSFC )

:: Peter 12:57 :: link :: (0) comments ::
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:: 24.10.02 ::
Physical Review Letters akzeptiert nun auch submission von MS Word Manuscripts. Warum nur???

:: Peter 16:09 :: link :: (0) comments ::
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Was es nicht alles gibt: Ferromagneten (bekannt: Eisen, Cobalt, Nickel,...) Ferroelektrika (bekannt: BaTiO3 so was ähnliches wie Feuerstein) beides zusammen: YMnO3. Neu: Beobachtung der Domänenstruktur (wie magnetisiert, bzw. elektrisch polarisiert). (gibt noch einen besseren Link, aber der arbeitet sehr unschön mit Frames)

:: Peter 13:20 :: link :: (0) comments ::
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Den Auger-Prozess (Röntgen rein in Atom, Elektron raus, bleibt Loch, anderes Elektron hüpft in Loch, drittes Elektron nimmt Energie des zweiten und fliegt aus Atom) direkt live mitverfolgen: Mit attosekunden (10-18 s) langen (kurzen) Röntgenpulsen.

:: Peter 12:13 :: link :: (0) comments ::
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:: 23.10.02 ::
Zur Einkristallzucht noch ein Stein den die Natur gewachsen hat: Vanadinit Vanadinit (Pb5(VO4)3Cl).

:: Peter 13:28 :: link :: (0) comments ::
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