:: Physikalische Kleinigkeiten ::

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:: 30.4.03 ::

Neues Elementarteilchen
Bei Experimenten am Stanford Linear Accelerator Center (SLAC) wurde mehr oder weniger zufällig ein neues Teilchen entdeckt. Wirklich elementar ist es nicht: es besteht aus einem charm- und einem Anti-strange-quark. Wieder ein bißchen Information mehr, um die genauen Mechanismen zu enträtseln, die die Protonen, Neutronen und andere subatomare Teilchen zusammenhalten. (via: Slashdot, B. Aubert et al., Phys. Rev. Lett., eingereicht)

:: Peter 14:40 :: link :: (0) comments ::
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Biophysik
Bakterien abzutöten ist gar nicht so einfach. Die kleinen Viecher sind ziemlich zäh. Eine neue Methode, um z.B. medizinische Geräte zu sterilisieren, wurde von Forschern der Universitäten in Virginia und San Diego realisiert: Ein kaltes Plasma, erzeugt durch eine Wechselspannung von einigen Kilovolt, tötet zuverlässig die Bakterien durch die entstehende UV-Strahlung. Die freien Radikale und die frei herumfliegenden Ladungen erledigen den Rest. (Laroussi et al., New. J. Phys., im Druck)

:: Peter 13:23 :: link :: (0) comments ::
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:: 29.4.03 ::
Schnelle Experimente mit Fermium
Fermium ist ein radioaktives Element, an dem bisher nur an einzelnen Atomen gemessen werden konnte. Natürlich vorkommen tut es nicht, und auch an Kernreaktoren ist die Entstehungsrate so klein, daß man gerade mal ein paar Milliarden Atome herstellen kann. Das ist für Atome so gut wie nichts. Und nach 20 Stunden ist die Hälfte der so erzeugten Atome auch schon wieder zerfallen. In einer Kooperation des Oak Ridge National Laboratory und der Universität Mainz ist es nun gelungen, zwei Energieniveaus der Elektronenhülle von Fermium zu vermessen. Die Schwierigkeit war, die wenigen Atome schnell von Oak Ridge, wo der Reaktor steht, nach Mainz zu bringen. Dort sind die diffizilen Messungen an den gerade mal 27 Milliarden Atomen gemacht worden. Fermium ist damit das schwerste Element bei dem solche Messungen bisher gelungen sind. Wichtig sind diese Messungen vor allem deshalb, weil bei diesen schweren Elementen die Elektronen sozusagen fast mit Lichtgeschwindigkeit im Atom hin und herflitzen und damit Einsteins (spezielle) Relativitätstheorie wichtig wird. Die Genauigkeit der Rechenmethoden für relativistische Elektronen in Atomen kann dadurch getestet werden. (Phys. Rev. Lett. 90 (2003) 163002-1)

:: Peter 19:36 :: link :: (0) comments ::
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:: 28.4.03 ::
Meister der Thermodynamik
Heute jährt sich zum hundertsten male der Todestag von Josiah Willard Gibbs (1839-1903). Ein Eigenbrötler, der nur wenige, dafür aber umso gehaltvollere Arbeiten veröffentlichte. Er war einer der ersten Physiker, die die Wichtigkeit der Entropie erkannten. Auch heute noch kennt man seinen Namen durch die nach ihm benannte Regel über Phasengemische.

:: Peter 20:17 :: link :: (0) comments ::
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Poincarés Vermutung bewiesen?
In der New Yorck Times stand es zuerst, dann in der FAZ und der Zeit: Grigorij Perelman vom Steklov Institut für Mathematik der Akademie der Wissenschaften in St. Petersburg scheint es geschafft zu haben, die Poincarésche Vermutung zu beweisen. Zwar muß der Beweis noch genau geprüft werden, aber die allgemeine Meinung unter den Mathematikern scheint zu sein, daß es durchaus möglich ist, daß die eine Million Dollar, die für die Lösung dieses Problems ausgesetzt sind, nun fällig werden. Vorgeschlagene Beweise gab es schon viele, bei den meisten war aber schnell klar, daß sie fehlerhaft waren.
Sinngemäß lautet die Vermutung, daß jeder Körper ohne Loch im wesentlichen eine Kugel ist. Allerdings in vier Dimensionen (n=4), d.h. die Oberflächen der Körper sind dreidimensionale "Flächen". Witzig finde ich, daß für n=3, also normale Kugeln, das schon lange bewiesen ist, für n=5 auch schon (dafür gab es eine Fields-Medaille), für n=6 ebenfalls und für n>=7 es auch schon einen Beweis gibt. Nur die Orginalbehauptung von Poincaré, daß das auch für n=4 gilt, stand bisher noch aus. (Andrea's Weblog, arXiv:math.DG/0211159, arXiv:math.DG/0303109)

:: Peter 19:43 :: link :: (0) comments ::
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:: 26.4.03 ::
Nasser Mond
Der Saturnmond Titan hat nicht nur Methan in seiner Atmosphäre, sondern auch wahrscheinlich Wasser auf der Oberfläche. Das haben Beobachtungen von amerikanischen und französischen Forschern im Infraroten ergeben. Bisher dachte man, daß die Oberfläche hauptsächlich aus flüssigem oder gefrorenem organischen Material besteht.(Science 300 (2003) 628)

:: Peter 15:20 :: link :: (0) comments ::
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:: 25.4.03 ::
Girls' Day
Am 8.5.2003 gibt es einen Mädchen-Zukunftstag:
Das Projekt Girls' Day ? Mädchen-Zukunftstag bietet Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 Einblick in Berufsfelder, welche die Mädchen im Prozess der Berufsorientierung nur selten in Betracht ziehen. Am 8. Mai 2003 öffnen vor allem technische Unternehmen, Hochschulen und Forschungszentren ihre Türen für die Mädchen. In Laboren, Büros, Werkstätten und Redaktionsräumen wird den Mädchen anhand von praktischen Beispielen gezeigt, wie interessant und spannend diese Arbeit sein kann. Durch persönliche Gespräche mit Beschäftigten können die Mädchen ihren Erfahrungs- und Orientierungshorizont erweitern.
Auch aus der Physik sind viele Fachbereiche und Institutionen vertreten. Z.B.: FU-Berlin, Bergische Universität, Astrophysikalisches Institut Potsdam , Uni Rostok, Uni Greifswald, MPIs für Plasmaphysik, Physik komplexer Systeme und Astronomie, Justus-Liebig-Universität, Leibnitz-Institute für Festkörper- und Werkstoffforschung und Oberflächenmodifizierung, INP, Forschungszentrum Rossendorf, Fachhochschule Hildesheim/Holzminden/Göttingen ........

:: Peter 18:53 :: link :: (0) comments ::
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Populäre Irrtümer
Gestern in der Vorlesung: das Hochspannungskarussell. Zwei oder mehr gebogene Drähte oder spitz zulaufende Streifen sind auf einer feinen Spitze gelagert, so daß sie sich gut drehen können. Eine Hochspannung wird angelegt. Das Karussell aus den Drähten fängt sich an zu drehen (hier und hier ein Video). Warum? Naheliegende, oft gegebene und falsche Erklärung: die austretenden Elektronen treiben durch den Rückstoß beim Austritt das Rad an. Aber: egal, ob ich das Rad positiv oder negativ auflade, es dreht sich immer in die gleiche Richtung. Die richtige Erklärung: hier, hier und hier.
Hochspannungskarussell

:: Peter 17:42 :: link :: (0) comments ::
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:: 24.4.03 ::
Neues radioaktives Element
Das Element selber ist nicht neu: Das bisher schwerste stabile Element, Wismut. Neu ist: es ist radioaktiv (alpha-Zerfall). Allerdings mit einer Halbwertszeit von schlappen 20 Trillionen Jahren. Entdeckt haben das französische Physiker, die eigentlich was ganz anderes gesucht haben: schwach wechselwirkende, massive Teilchen, die als Kandidaten für die Dunkle Materie gelten. Für die Kernphysik ist die Entdeckung natürlich toll, da man jetzt Modelle für den Kernaufbau überprüfen kann. Außerdem kann man testen, ob bestimmte Theorien, die Abweichungen vom normalen Zerfallsgesetz bei extrem langen Halbwertzeiten vorhersagen, tatsächlich zutreffen. (Nature 422 (2003) 876)

:: Peter 19:08 :: link :: (0) comments ::
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Mit einer Behinderung der Ionen muß gerechnet werden
Nicht nur die Elektronen in Metallen können den elektrischen Strom leiten, sondern auch das Wandern von ganzen Ionen kann dazu führen, daß ein Material einen kleinen elektrischen Widerstand aufweist. Technologisch wird das zum Beispiel bei Batterien, Sensoren, Brennstoffzellen oder "smart windows" ausgenutzt. Die mobilen Ionen müssen klein sein, und das sind z.B. Alkali-Ionen, wie Lithium, Natrium, Rubidium usw., die in einem anderem Material eingelagert sind (z.B. Lithium in LiPO3). Komischerweise darf nur eine Sorte dieser Ionen vorhanden sein. Hat man zwei Sorten, z.B. Lithium und Rubidium, ist die elektrische Leitfähigkeit buchstäblich millionenfach kleiner. Warum das so ist, haben jetzt zwei Forscher aus Schweden und Göttingen herausgefunden. In einer Simulationsrechnung haben sie herausgefunden, daß die beiden Ionensorten unterschiedliche Wege gehen, und dort wo sich ihre Wege kreuzen, blockieren sie sich gegenseitig. (Phys. Rev. Lett. 90 (2003) 155507)
Leitfaehigkeitspfade von Lithium in LiPO3Die verschlungenen Pfade von Lithium-Ionen bei ihrem Weg durch ein Phosphatgitter.

:: Peter 13:53 :: link :: (0) comments ::
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Es werde Licht!
Die Natur des Lichts beschreibt, was Licht ist und gibt einen historischen Überblick über die Entwicklung der unterschiedlichen Lichtmodelle (Sehstrahlen, Partikel, Wellen). Das Projekt befindet sich noch im Aufbau, aber es gibt schon viel zu lesen. Der Autor, Martin Baselt, ist Lehrer und unterrichtet Mathematik, Physik, Chemie und Biologie. (via: Andrea, Schockwellenreiter)

:: Peter 11:26 :: link :: (0) comments ::
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:: 23.4.03 ::
Atom im Spiegel
Eine der merkwürdigsten Entdeckungen in der Elementarteilchenphysik war bisher, daß die sogenannte Parität nicht erhalten ist. Gemeint ist damit, daß ein Experiment, das exakt spiegelbildlich zu einem anderen aufgebaut ist, ein anderes Ergebnis zeigt. Die Beobachtung dieser komischen Asymmetrie war bis 1997 nur mit Atomkernen oder Elementarteilchen, wie den sogenannten K-Mesonen, möglich. Dann haben amerikanische Forscher die rechts/links-Asymmetrie auch an ganzen Atomen gesehen. Sie haben die Stärke der sogenannten Schwachen Kernkraft in Caesium ausgemessen und gefunden, daß sie sich mit theoretischen Vorhersagen kaum vereinbaren läßt. Wenn das sich bewahrheitet, hat das weitreichende Konsequenzen für das Standardmodell der Elementarteilchenphysik.
Forscher aus Frankreich und Armenien (!) haben jetzt ein Experiment gemacht, bei dem sie die Paritätsverletzung bei Atomen gänzlich anders gemessen haben als die Amerikaner. Sie haben einen Laserstrahl in ein vorbehandeltes Gas geschickt. Einmal die Polarisation des Lichts nach links verkippt, einmal nach rechts verkippt und den Unterschied gemessen. Das Ergebnis: Innerhalb der Messgenauigkeit stimmen die Ergebnisse mit denen aus Amerika überein. Ich bin gespannt, wie genau sie in bei folgenden Experimenten den Widerspruch mit der Theorie erhärten können. (Phys. Rev. Lett. 90 (2003) 143001)

:: Peter 19:20 :: link :: (0) comments ::
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Intern: Blogger wird Dano
Gestärkt durch die Google-Übernahmen hat Blogger.com, der Vater der Blogging-Plattformen, ein neues Interface namens Dano mit vielen neuen Möglichkeiten entwickelt.
Bei den PK wird sich nichts ändern - nur besser können sie werden smile (via: Der Schockwellenreiter)

:: Peter 10:35 :: link :: (0) comments ::
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:: 22.4.03 ::
Lichtgestalten
Im diesjährigen Osterrätsel des Tagesspiegels geht es um "Lichtgestalten". Gesucht werden Persönlichkeiten, die eine mehr oder weniger direkte Beziehung in ihrem Schaffen oder Wirken mit dem Licht hatten. Fünf der zehn Kurzbiographien sind diesmal von Naturwissenschaftlern bzw. Ingenieuren. Wer hat z.B. mit Strom und Froschschenkeln experimentiert?

:: Peter 20:26 :: link :: (0) comments ::
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Aerodynamik der Drosophila
Fliegen mir der Hand im Flug fangen ist ziemlich schwer. Aber, wie machen die das, so schnell auszuweichen? Durch Beobachtungen an der Fruchtfliege haben Forscher der ETH Zürich und des Caltech jetzt festgestellt, daß die possierlichen Tierchen bei ihren Wendemanövern hauptsächlich gegen die Trägheit und nicht etwa gegen die Luftreibung ankämpfen müssen. Diese Ergebnisse sind natürlich wichtig für die Bioniker, die Roboterfliegen bauen. (Science 300 (2003) 495)
 Drosophila Melanogaster

:: Peter 18:51 :: link :: (0) comments ::
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Atom-Ei-Nachtrag
Nach der Freigabe des Bundesumweltministeriums will das bayerische Umweltministerium Anfang Mai die abschließende Genehmigung für den umstrittenen Forschungsreaktor FRM-II in Garching bei München erteilen. Aus technischen Gründen wird es nach Angaben des Wissenschaftsministeriums aber bis zu einem Jahr dauern, bis der Reaktor hochgefahren ist.

:: Peter 11:28 :: link :: (0) comments ::
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:: 17.4.03 ::
Physikerin
Heute vor 70 Jahren starb Harriet Brooks (1.1.1876-17.4.1933). Sie war einer der ersten Mitarbeiter von Ernest Rutherford und war wohl die erste, die den Rückstoß der Atomkerne beim radioaktiven Zerfall beoachtet hat. Ihre Arbeiten führten Rutherford zu der Erkenntnis, daß Radioaktivität mit einer Umwandlung der Elemente verbunden ist. Sie starb an Leukämie.

:: Peter 18:33 :: link :: (0) comments ::
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Supernova vorhergesagt
Am 29.3.2003 hatte der Nasa Satellit HETE einen Gamma-Strahlenausbruch registriert. Dieser war schon alleine erstaunlich, da er sehr hell war, d.h. der Ausbruch vergleichweise nah stattfand. Theoretische Astrophysiker haben dann vorhergesagt, daß ein Supernova-Ausbruch am 8.4.2003 sichtbar sein sollte. Und tatsächlich, die neue Supernova SN2003dh leuchtet genau an der richtigen Stelle!! (Dado et al., Astrophys. J. Lett., eingereicht, Stanek et al. Astrophys. J. Lett., eingereicht)

:: Peter 18:06 :: link :: (0) comments ::
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Magnus
Interessant ist das Leben und Wirken von Heinrich Gustav Magnus (1802-1870), der das nach ihm benannte Salz entdeckt hat. In der Physik ist er durch den Magnus-Effekt bekannt. Durch seine Abneigung gegen die Theoretische Physik ist er dann Geburtshelfer der Berliner und damit der Deutschen Physikalischen Gesellschaft geworden. In seinem Privat-Labor, dem heutigen Magnus-Haus, finden heute wissenschaftliche Veranstaltungen statt. Gustav Magnus wurde auf dem Dorotheenstädtischen Friedhof in Berlin beigesetzt, der in jedem Fall ein Besuch wert ist (Gräber von Hegel, Schinkel, H. Mann, Brecht,....).

:: Peter 15:02 :: link :: (0) comments ::
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Altes Salz für neue Bildschirme
Bildschirme zum Zusammenrollen gibt es vielleicht schon bald. Einen Schritt weiter in der Entwicklung von flexiblen Bildschirmen aus organischen Materialien sind Forscher aus Zürich gekommen. Sie haben ein Problem lösen können, das bisher noch sorgen bereitete: die organischen Halbleiter waren nicht sehr stabil und an Luft sowieso nicht. Es zeigte sich, daß ein seit 1828 bekanntes Salz - das platinhaltige Magnus-Salz - als Grundbaustein der Halbleiter geeignet ist. Den Schweizern gelang es, das Salz so zu verändern, daß man daraus nun Feldeffekttransistoren bauen kann, die selbst 12 Stunden in 90°C heißem Wasser aushalten. (Adv. Mater. 15 (2003) 125)

:: Peter 14:32 :: link :: (0) comments ::
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:: 16.4.03 ::
Atom-Ei-II
Pünktlich zu Ostern hat das Bundesumweltministerium den Weg für den atomare Forschungsreaktor FRM-II in Garching bei München freigemacht. Das Bundesumweltministerium ermächtigte am Dienstag das bayerische Umweltministerium, die abschließende dritte Teilgenehmigung zu erteilen. Der alte Reaktor, FRM-I, hatte den Spitznamen Atom-Ei.
Das wird sicher nicht allen gefallen. Die Entsorgung des "Atom-Mülls" ist natürlich immer noch ein Problem, auch wenn der Reaktor bis spätestens 2010 auf nicht atomwaffentaugliches Uran als Brennstoff umgerüstet werden muß. Für die deutsche Forschungslandschaft ist das auf der anderen Seite eine gute Nachricht.

:: Peter 19:01 :: link :: (0) comments ::
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Protein-Physik
Warum kreiselt nur das gekochte Ei? Diese Frage beantwort Thomas de Padova im ersten Teil einer neuen Rubrik der Wissenschafts- und Forschungsseiten desTagesspiegel: AHA!

:: Peter 14:21 :: link :: (0) comments ::
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:: 15.4.03 ::
Licht-Spritze
Normalerweise reicht der Strahlungsdruck des Lichts nur selten aus, um deutliche Effekte zu erzielen. Auch die bekannte Lichtmühle funktioniert nicht mit Strahlungsdruck (dann müßte sie sich andersherum drehen, als sie es tut). Forscher aus Bordeaux haben jetzt den Lichtdruck eines Laserstrahls ausgenutzt, um einen buchstäblich haarfeinen Flüssigkeitsstrahl zu erzeugen. Dazu richteten sie den Laserstrahl auf die Grenzfläche zwischen zwei sehr ähnlichen Flüssigkeitsgemischen. Je nach Temperatur der Flüssigkeiten und der Laserintensität, erzeugten sie Beulen in der Grenzfläche oder einen feinen Flüssigkeitsstrahl der einen Flüssigkeit in die andere Flüssigkeit. Anwendungen gibt es dafür sicherlich, wenn es gelingt, die Flüssigkeitsstrahlen unter etwas weniger speziellen Umständen zu erzeugen. (Phys. Rev. Lett. 90 (2003) 144503)

:: Peter 14:37 :: link :: (0) comments ::
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Display-Weblog
An der FH Aachen/Fachbereich Design gibt es in diesem Sommersemester ein Seminar mit angeschlossenem Weblog über die Anwendung von zukünftigen Displaytechnologien. Naturgemäß gibt es in dem Weblog viele Nachrichten über aktuelle Entwicklungen auf dem Gebiet der Displaytechnologien. Z.B. mit Informationen und Links zu Organischen Licht Emittierenden Dioden, OLEDs. (via: Feedster)

:: Peter 11:26 :: link :: (0) comments ::
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Defragmentieren einer Harddisk
Experimentalphysiker sind durch ihre profunden Kenntnisse auch komplexen Aufgabenstellungen stets gewachsen. Dies gilt auch für die Wartung von Festplattenlaufwerken. (via: bytempire.de)

:: Peter 11:03 :: link :: (0) comments ::
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:: 14.4.03 ::
Supraleitungs-Comic
Wo wir gerade bei Supraleitung sind. Es gibt einen netten Versuch Supraleitung auf einfache Art und Weise in einem Drama (Komödie?) in drei Akten zu Erklären: Freya Frost und die Supraleiter.

:: Peter 16:42 :: link :: (0) comments ::
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Achtfache Quantenzustandsblume
Warum das Material, bei dem zuerst Supraleitung festgestellt wurde (Quecksilber), supraleitend wird, ist seit Bardeen, Cooper und Schrieffer klar. Warum aber die sogenannten Hochtemperatursupraleiter diese Eigenschaft bei (relativ) hohen Temperaturen zeigen, ist immer noch nicht klar. Einen Schritt weiter kann man nun mit der Hilfe von Rastertunnelmikroskopen kommen. Forscher des Lawrence Berkeley National Laboratory haben stehenden Wellen auf der Oberfläche eines bekannten Hochtemperatursupraleiters (Bi2 Sr2 CaCu2 O8+d) beobachtet. Die Wellen auf den Bildern sehen zwar eher so aus, als ob man eine Hand voll Kieselsteine ins Wasser wirft, den Forschern gelang es jedoch, aus den Bildern eine Aufteilung der Wellen in den verschiedenen Richtungen in verschiedene Wellenlängen auszurechnen. Das entstehende Bild ist schön symmetrisch und blümchenförmig. Das schöne daran ist, daß hierdurch eine Möglichkeit gegeben ist, die Eigenschaften der Elektronenwellen in den Hochtemperatursupraleitern direkt zu beobachten. Damit kann man Rückschlüsse auf mögliche Ursachen der Supraleitung machen. Z.B. sind regelmäßige Streifen in der Elektronendichte, die oft im Zusammenhang mit Erklärungen der Hochtemperatursupraleitung diskutiert werden, anscheinend nicht mit den Messungen verträglich.(Nature 422 (2003) 592)
Raeumliche Fouriertransformation des Rastertunnelmikroskopiebildes

:: Peter 16:33 :: link :: (0) comments ::
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Holland gewinnt Fußballmeisterschaft
Amsterdamer Team verteidigt Titel im Roboterfußball. Das niederländische Philips-Team aus Amsterdam hat am Sonntag beim Roboterfußball-Turnier in Paderborn zum zweiten Mal die RoboCup German Open gewonnen. Na, vielleicht klappt es mit den Robostürmern für die Holländer dann bei der nächsten Qualifikation für die Weltmeisterschaft der humanoiden Fußballer.

:: Peter 12:50 :: link :: (0) comments ::
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:: 11.4.03 ::
Deutschland sucht die Superhochschule II
Aussagen über die Fachbereiche gibt es auch aus anderen Zahlen, die das Centrum für Hochschulentwicklung gesammelt hat, aber nicht direkt in eine Rangfolge übersetzt hat. Weil es mich doch interessiert, habe ich das mal in drei Tabellen getan:
Z.B. die Zahlen der Promotionen in Physik pro Professor: Dort liegen die Uni Heidelberg und die HU Berlin vorne (ob das nun gut ist oder nicht, weiß ich nicht). Bei den Publikationen pro Professor liegt unangefochten die Uni Paderborn vorne. Bei den Zitaten pro Veröffentlichung siegt die LMU München vor der RWTH Aachen. Viele Veröffentlichungen - wenig Zitate? Tendenziell würde ich sagen, ist sogar eher das Gegenteil der Fall. Dabei fragt sich aber, wie die Daten erhoben wurden. Wenn Zitate eigener Paper mitzählen, wären viele Zitate bei vielen Veröffentlichungen natürlich kein Wunder.

:: Peter 13:51 :: link :: (0) comments ::
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Deutschland sucht die Superhochschule
Der Stern und Centrum für Hochschulentwicklung haben ein neues Hochschulranking für die Fachbereiche Informatik, Mathematik, Chemie, Physik, Biologie, Human- und Zahnmedizin, Pharmazie und Pflege veröffentlicht.
Und wer ist in Physik spitze? Aus Sicht der Professoren sollte man Physik an einer der Münchner Unis, in Konstanz, Heidelberg oder Aachen studieren. Die Unis in Augsburg, Dortmund, Greifswald, Regensburg, Saarbrücken, Würzburg und die LMU kriegen von ihren Physikstudierenden die besten Noten. Die meisten Drittmittel pro Physiker haben die Unis in Jena, Hamburg und Oldenburg eingeworben. Am schnellsten Physik studieren tut man in Gießen. Und die Ausstattung ist in Stuttgart, Magdeburg und an der FU in Berlin sehr gut.
Aber es bleibt dabei: Traue keiner Statistik, die du nicht selber gefälscht hast.

:: Peter 11:08 :: link :: (0) comments ::
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:: 10.4.03 ::
Neutron = Proton -- nicht ganz
Ein Neutron ist ein Proton, nur in grün (strenggenommen sind Neutron und Proton nach der Quantenchromodynamik weiß). Das Proton ist elektrisch geladen, das Neutron nicht. Dieser kleine Unterschied beeinflußt die innere Struktur der beiden Baryonen (Neutron und Proton gehören zur Teilchen-Klasse der Baryonen) und die Masse der Quarks, aus denen die Baryonen und Mesonen (noch'ne Art von Teilchen). Zwei Arbeitsgruppen in den USA sind jetzt dem kleinen Unterschied auf der Spur, der dazu führt, daß das Proton etwas leichter als das Neutron ist. Die eine Gruppe hat Neutronen auf Protonen geschossen und die räumliche Asymmetrie bei der Entstehung von Deuteriumkernen (ein Atomkern aus einem Proton und einem Neutron) und von Pionen (ein Meson) beobachtet. Die andere Gruppe hat zum erstenmal beobachtet, wie ein Pion (und ein Heliumkern) bei der Kollision von zwei Deuteriumkernen entstehen, was nicht erlaubt wäre, wenn nicht der kleine Unterschied da wäre. (APS-Meeting, C3.002, C3.002)

:: Peter 14:26 :: link :: (0) comments ::
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bcc-Eisen
Das Atomium in Brüssel stellt eine kubisch-raumzentrierte Einheitszelle eines Kristalls dar. Die Kristallgitter von Chrom und Eisen haben z.B. genau diese Struktur (fast alle Metalle bestehen aus Kristallen). Auf der Homepage des Atomiums finden sich noch viele weitere Information mit alten Plänen, Fotos, Geschichte, Expo '58 ... (via: das kollektiv)

Smiley-bcc

:: Peter 11:18 :: link :: (0) comments ::
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:: 9.4.03 ::
Nackte Galaxien
Mittlerweile weiß man immer mehr über Dunkle Materie im Weltall (nicht zu verwechseln mit Dunkler Energie oder Dunkler Macht). Über 80% der Materie im Weltall ist Dunkle Materie. Z.B. scheint Dunkle Materie nicht große Wolken zu bilden, in denen die Galaxien eingebettet sind, sondern eher Klumpen, die die Galaxien umkreisen. Jetzt wurden anscheinend Elliptische Galaxien gefunden, die nicht von Dunkler Materie umgeben sind, d.h. quasi nackt sind. Spannend wird das auch dadurch, daß man nun vielleicht besser verstehen kann, wie Elliptische Galaxien entstehen.

:: Peter 14:14 :: link :: (0) comments ::
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:: 8.4.03 ::
Geschwindigkeit der Gravitation doch nicht gemessen
Anfang des Jahres schien es ja amtlich zu sein, daß die Geschwindigkeit der Gravitation gleich der Lichtgeschwindigkeit ist. Nach ersten Zweifeln, kristallisiert sich anscheinend heraus, daß die Messungen zwar sehr gut waren, die Gravitationsgeschwindigkeit jedoch damit nicht bestimmbar ist. (via: moreover)

:: Peter 14:15 :: link :: (0) comments ::
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Ladungen, dreht euch im Kreise
Ein verblüffendes Experiment haben Forscher der University of California, Riverside, gemacht. Sie haben drei Metallkugeln an Fäden aufgehängt und eine der Kugel an eine Hochspannung angeschlossen. Merkwürdigerweise fangen die anderen beiden Kugeln sich zu drehen an. Dahinter steckt natürlich die Coulombkraft - die abstoßende/anziehende Kraft zwischen Ladungen. Zwei Punktladungen ziehen/stoßen sich immer entlang ihrer Verbindungslinie an/ab. Daß das bei nicht punktförmigen Kugeln zu einer Drehung führen kann, ist eine nette Entdeckung. Über den weiteren Inhalt der Presseerklärung der UC Riverside schweige ich lieber.... (Appl. Phys. Lett. 80 (2002) 2800, Europhys. Lett. 59 (2002) 521, J. Math. Phys. 44 (2003) 849)

:: Peter 13:50 :: link :: (0) comments ::
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Supraleitender Diamant????
Eine Meldung geisterte gestern und vorgestern durch einige News-Ticker, daß bei Diamant Supraleitung auftritt. Die Messungen eines südafrikanischen Forschers an sauerstoffdotierten Diamantenen zeigen ein ziemlich komisches Verhalten, das seiner Meinung nach auf Supraleitung im Vakuum (!) direkt über dem Diamanten schließen läßt. Die Veröffentlichung fällt meiner Meinung nach in das Gebiet: Merkwürdige Messergebnisse, mit viel Phantasie interpretiert. (Semicond. Sci. Technol. 18 (2003) S131)

:: Peter 13:11 :: link :: (0) comments ::
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:: 7.4.03 ::
Darmstadtium
Laut einer vorläufigen Empfehlung der International Union for Pure and Applied Chemistry (IUPAC) soll das bei Gesellschaft für Schwerionenforschung (GSI, Darmstadt) entdeckte Element mit der Ordnungszahl 110 ?Darmstadtium? - mit dem Symbol ?Ds? - heißen. Die endgültige Festlegung des Namens für Element 110 erfolgt durch die Generalversammlung der IUPAC, die vom 8. bis 17. August in Ottawa, Kanada, tagen wird.

:: Peter 14:24 :: link :: (0) comments ::
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Es werde Licht
Eine schöne Seite rund ums Licht gibt es vom VDI-Technologiezentrum Düsseldorf, gefördert durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung: Faszination Licht. Es gibt: Flash-Animationen, Java-Applets, Plakate, Arbeitsblätter für den Sachkundeunterricht ... Die zugehörige Wanderausstellung ist derzeit auf der Hannover-Messe zu sehen (7.4. - 12.4.).

:: Peter 14:10 :: link :: (0) comments ::
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:: 4.4.03 ::
Sonnen-Chirugie
Nein, das ist keine esoterische Behandlungsmethode, sondern die Idee, statt teurer Laser das billige Sonnenlicht in der Chirurgie zu verwenden. Für viele chirurgische Eingriffe mit Lasern ist einzig die hohe Lichtintensität des Lasers wichtig. Die kann man aber auch mit Sonnenlicht erzeugen. Israelische Forscher haben ein Gerät entwickelt, bei dem das Sonnenlicht gebündelt wird und durch Lichtleitfasern in den Operationssaal gelangt. Die erste Operation bestand darin, ein Loch eine "frische Hühnchen-Leber vom Fleischer" zu brennen. (J. Appl. Phys. 93 (2003) 4843)

:: Peter 15:24 :: link :: (0) comments ::
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Angst vor Physik?
In Fear Of Physics gibt es viele viele nette kleine Videos zu physikalischen Effekten, einfache Fragen zur alltäglichen Physik und nette Animationen, in denen man z.B. versuchen kann einen Basketball in einen Basketballkorb zu werfen.

:: Peter 13:38 :: link :: (0) comments ::
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:: 3.4.03 ::
Elastisches Gold
Wenn man normales Metall in die Länge zieht, reißt es meist ziemlich schnell. Normalerweise kein großes Problem, aber es gibt aufregende Entwicklungen in der Elektronik, nicht nur harte Mikrochips oder starre Platinen zu verwenden, sondern die Sensoren, Transistoren und was sonst an Elektronik benötigt wird, aus bzw. auf flexiblen Folien herzustellen. Ganz aktuell z.B. bei organischen LEDs für flexible Displays. Wenn die Elektronik dann hin und herbewegt wird, wie z.B. bei Hautsensoren, braucht man Metalle für Zuleitungen u.Ä., die elastisch wie Gummi sind. Forscher aus Princeton haben nun Gold auf einen in der Mikroelektronik häufig verwendeten Kunststoff aufgebracht und überraschenderweise festgestellt, daß das Gold sich nicht nur zusammenstauchen, sondern auch in die Länge ziehen ließ, ohne daß es reißt. Warum das so ist, wissen sie allerdings (noch) nicht. (Lacour et al., Appl. Phys. Lett., im Druck)

:: Peter 15:22 :: link :: (0) comments ::
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:: 2.4.03 ::
Sichel-Zellen-Anämie
Die Sichelzellen-Anämie ist eine Erbkrankheit, bei der harte Sichelzellen statt weicher roter Blutkörperchen gebildet werden. Die Verhärtung kommt durch die Verdrillung eines Zusammenschluß von meist sieben Hämoglobin-Doppelsträngen. Den Mechanismus der Verdrillung und Verhärtung konnten jetzt ein Team von englischen und amerikanischen Forschern mit einem einfachen mechanischen Modell verstehen. Damit konnten sie Vorschläge für mögliche Behandlungsstrategien machen, die z.B. darauf abzielen, die verdrillten Hämoglobin-Fasern zu destabilisieren. (Phys. Rev. Lett. 90 (2003) 128103)
Skizze einer Haemoglobin Faser aus sieben Doppelstraengen des Haemoglobin-Molekuels

:: Peter 14:02 :: link :: (0) comments ::
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:: 1.4.03 ::
70. Geburtstag
Claude Cohen-Tannoudji feiert heute seinen 70. Geburtstag. Der französische Physiker Cohen-Tannoudji hat wesentliche Beiträge zur Entwicklung und zum Verständnis der Laserkühlung beigetragen. Zusammen mit Steven Chu und William D. Phillips wurde er dafür 1997 mit dem Nobelpreis in Physik ausgezeichnet. Die Laserkühlung ist eine wesentliche Voraussetzung zur Erzeugung von Bose-Einstein-Kondensaten (BEC), wofür es vier Jahre später den Nobelpreis gab.

:: Peter 13:56 :: link :: (0) comments ::
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Warnung vor gefährlichem Umweltgift
Dihydrogenmonoxid (DHMO) ist ein chemische Verbindung, die schon viele Menschenleben gekostet hat. Auch ganz aktuell beim Brand des Jagdschlosses Glienicke in Berlin hat es schweren Schaden angerichtet. Weitere Informationen gibt es hier zu finden.

:: Peter 11:32 :: link :: (0) comments ::
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