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:: 29.4.03 ::

Schnelle Experimente mit Fermium
Fermium ist ein radioaktives Element, an dem bisher nur an einzelnen Atomen gemessen werden konnte. Natürlich vorkommen tut es nicht, und auch an Kernreaktoren ist die Entstehungsrate so klein, daß man gerade mal ein paar Milliarden Atome herstellen kann. Das ist für Atome so gut wie nichts. Und nach 20 Stunden ist die Hälfte der so erzeugten Atome auch schon wieder zerfallen. In einer Kooperation des Oak Ridge National Laboratory und der Universität Mainz ist es nun gelungen, zwei Energieniveaus der Elektronenhülle von Fermium zu vermessen. Die Schwierigkeit war, die wenigen Atome schnell von Oak Ridge, wo der Reaktor steht, nach Mainz zu bringen. Dort sind die diffizilen Messungen an den gerade mal 27 Milliarden Atomen gemacht worden. Fermium ist damit das schwerste Element bei dem solche Messungen bisher gelungen sind. Wichtig sind diese Messungen vor allem deshalb, weil bei diesen schweren Elementen die Elektronen sozusagen fast mit Lichtgeschwindigkeit im Atom hin und herflitzen und damit Einsteins (spezielle) Relativitätstheorie wichtig wird. Die Genauigkeit der Rechenmethoden für relativistische Elektronen in Atomen kann dadurch getestet werden. (Phys. Rev. Lett. 90 (2003) 163002-1)

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