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:: 4.6.03 ::

Warum explodieren Supernovas?
Sehr schwere Sterne bestehen am Ende ihres Lebens fast nur aus Eisen. Dieser Eisenkern kollabiert irgendwann einmal zu einem Neutronenstern oder einem Schwarzen Loch. Wenn die Bildung des Neutronensterns abgeschlossen ist, aber immer noch Materie von oben auf den Neutronenstern fällt, entsteht eine Schockwelle, die den Rest des Sterns explodieren läßt. So das früher gängige Bild. Mittlerweile weiß man, daß das nicht ausreicht, um einen Stern zur Explosion zu bringen. Aber was dann? Astrophysiker aus Garching haben, um das heraus zu finden, den größten deutschen Supercomputer in Garching genutzt und untersucht, ob die Unmengen an Neutrinos, die bei beim Kollaps (MPEG, 4,4M) entstehen, die Explosion letztlich auslösen. Die Antwort: Nein, das reicht auch nicht aus. Was bleibt sind erst mal nur Fragen: Was fehlt in den gegenwärtigen Modellen? Verstehen wir die Eigenschaften von Materie bei Neutronensterndichten hinreichend gut? Verstehen wir, wie Neutrinos mit den Teilchen des dichten Plasmas wechselwirken? Sind dreidimensionale Effekte wichtig und erfassen somit die momentanen Simulationen in zwei Raumdimensionen entscheidende Physik nicht? Kann man Magnetfelder wirklich vernachlässigen, wie dies im Augenblick geschieht? (Phys. Rev. Lett., eingereicht)
Kollapses eines rotierenden SternsSimulation des Kollapses eines rotierenden Sterns mit 15-facher Sonnenmasse (Quelle: MPG)
[Astronomie und Astrophysik]

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