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:: 31.1.03 ::
Tropfenlinse mit variabler Brennweite Eine Wassertropfen, in dem Kaliumsulfat zur Verbesserung der elektrischen Leitfähigkeit gelöst ist, wurde von Forschern an den Bell Laboratories benutzt um eine optische Linse mit einer variablen Brennweite zu bauen. Durch Anlegen einer elektrischen Spannung konnten sie die Brennweite des Mikrolinse um fast 20% erhöhen. (Appl. Phys. Lett. 82 (2003) 316)
:: Peter 18:09 :: link ::
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Röntgenstrahlen und Gammastrahlen aus Blitzen Amerikanische Blitzforscher haben festgestellt, daß in Blitzen hochenergetische Strahlung entsteht. Sie mussten dabei die Blitze überreden, in der Nähe des Detektors einzuschlagen. Dazu haben sie Raketen während der Gewitter in die Luft geschossen, die mit einem Kupferdraht mit der Erde verbunden waren. In 31 von 37 Blitzen haben sie die Strahlung gemessen. (Science 299 (2003) 694)
:: Peter 17:19 :: link ::
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Heißer Planet bei Sternendurchgang entdeckt Zum ersten mal ist es gelungen, einen extrasolaren Planeten durch die geringfügige Verdunkelung zu entdecken, die er beim Durchgang vor seinem Zentralstern erzeugt. Zwar hat man eine solche Verdunkelung schon bei einem anderen extrasolaren Planeten beobachtet, der war aber schon vorher bekannt. Der neu entdeckte Planet hat auch noch andere bemerkenswerte Eigenschaften. Der etwa jupitergroße Planet hat eine Umlaufdauer von nur 1,2 Tagen, und die Entfernung zu seinem Mutterstern ist 20 mal kleiner als die Entfernung Merkur - Sonne. Dadurch ist seine Oberfläche wahrscheinlich etwa 1600°C heiß. (Nature 421 (2003) 507)
:: Peter 16:41 :: link ::
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:: 30.1.03 ::
Zitternde Quasikristalle Quasikristalle sind Kristalle, die Symmetrien aufweisen und wo die Atome regelmäßig angeordnet sind, ohne dabei ein periodisches Gitter zu bilden. Das finden Mathematiker schön und Physiker freuen sich, daß sie ein Studienobjekt haben, an dem sie alte Begriffsbildungen, die oft von der Periodiodizität des Gitters abhängen, erweitern können. Eine solche Erweiterung sind die Gitterschwingungen in Quasikristallen. Physikern aus Japan und den USA ist es nun gelungen mittels dem Anularem DunkelFeld-Rasterelektronenmikroskop gelungen die speziell in Quasikristallen zu findenden Gitterschwingen (Phasonen) zu untersuchen. (Nature 421 (2003) 347)
:: Peter 18:48 :: link ::
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:: 29.1.03 ::
Photonische Kristalle auf Schmetterlingsflügeln Belgische und ungarische Forscher haben untersucht, wieso manche Schmetterlinge bunt schillern und nahe Verwandte, die in kälteren Regionen wohnen, dagegen nur einfach braun sind. Die Antwort ist aktuelle Physik: Bei den bunten Arten bilden die Schmetterlingsflügel photonische Kristalle, bei den braunen jedoch nicht, weshalb ihre Flügeltemperatur höher ist. (L. P. Biro et al. Phys. Rev. E (2003))
:: Peter 17:40 :: link ::
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Chemische Reaktionen unter Kontrolle Experimentalphysikerinnen/Experimentalphysikern und theoretischen Chemikerinnen/Chemikern der Freien Universität Berlin ist es gelungen, mit kurzen Laserpulsen eine chemische Reaktion/Ionisation optimal zu steuern, um daraus den genauen Ablauf der Vorgänge in dem verwendeten Molekül (das organo-metallische CpMn(Co)3, Cp=Cyclopentadienyl) zu entziffern. Der Clou bei der Sache ist ein (adaptiver) Lern-Algorithmus, der die Laserpulse so verändert, dass die Ausbeute der Reaktion optimal ist. Aus dieser optimalen Puls-Folge konnten dann die Theoretikerinnen/Theoretiker auf die einzelnen Mechanismen der Reaktion schließen. Die Steuerung chemischer Reaktionen ist sehr schön auf den Seiten der AG Gerber (Uni-Würzburg) beschrieben.(Science 299 (2003) 536)
:: Peter 13:02 :: link ::
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:: 28.1.03 ::
Physik-Didaktik Die Hochschuldidaktik wird zunehmend als wichtig erkannt. Dies sieht man zum Beispiel an der neuen Zeitschrift Physik und Didaktik in Schule und Hochschule, die die physikdidaktikische Tradition von Physik in der Schule fortsetzt. "Mit der Zeitschrift wird das Ziel verfolgt, die Fortschritte der Fachdidaktik Physik zu dokumentieren und Neues zur Diskussion zu stellen." Sonst gibt es bisher nur wenige Zeitschriften für Hochschuldidaktik. (Andrea's Weblog)
:: Peter 11:31 :: link ::
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:: 27.1.03 ::
Krach in der Sonnenatmosphäre Göttinger Astronomen haben in der Sonnenatmosphäre (Chromosphäre) zum ersten mal die kurzperiodigen Schallwellen nachgewiesen, die durch turbulente Gasströmungen in der Photosphäre ("Sonnenoberfläche") erzeugt werden. (Astronomy & Astrophysics 395 (2002) L51)
:: Peter 15:45 :: link ::
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:: 24.1.03 ::
Neuer Hinweis auf dunkle Materie In einer theoretischen Arbeit haben ein israelischer und ein amerikanischer Forscher indirekte Hinweise auf einen Halo aus dunkler Materie um zwei Quasare aus der Frühzeit des Universums gefunden. ( Nature 421 (2003) 341)
:: Peter 18:00 :: link ::
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Stifterverband gegen Kürzungen Auch der Stifterverband für die deutsche Wissenschaft findet, daß die Nullrunde für die Forschung inakzeptabel ist. Der Stifterverband ist eine Einrichtung der deutschen Industrie, die Initiativen fördert, "die exemplarisch dazu beitragen, in einem bürokratisierten Wissenschaftssystem neue Freiräume und zukunftsfähige Strukturen zu schaffen". Ein aktuelles Aktionsprogramm ist zum Beispiel Neues Aktionsprogramm 2003: Neue Wege in der Lehrerausbildung.
:: Peter 16:53 :: link ::
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:: 23.1.03 ::
Gefährliche Internetseite Mit dieser Homepage aus einem Hobby-Labor könnte ich Stunden verbringen... Auf diesen Seiten finden sich viele Bauanleitungen und Experimente zur HF-Technik, Elektrotechnik, Physik und Hochspannungen, sowie zur etwas "exotischen" Theorien. Auch die Glühbirne in der Mikrowelle ist hier nochmal ausführlich - mit Movies - bearbeitet.
:: Peter 13:05 :: link ::
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:: 22.1.03 ::
Stickstoff-Fußbälle Fullerene (einer Modifikation des Kohlenstoff mit kugelförmigen Molekülen) haben seit ihrer Entdeckung für viel Forschungsaktivität gesorgt. Nun wollen brasilianische Forscher stabile Kohlenstoff-Kugelmoleküle gefunden haben, die kleiner als die bisher gefundenen sind und bei denen ein Teil der Kohlenstoffatome durch Stickstoff ersetzt ist. ( Phys. Rev. Lett. 90 (2003) 015501)
:: Peter 16:12 :: link ::
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:: 21.1.03 ::
Unmengen an Vorlesungs-Skripte Unmengen an Vorlesungsskripten und ähnlichem findet man hier. Vom Inflationären Kosmos bis zur Strömungslehre. (de.sci.physik)
:: Peter 18:24 :: link ::
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Vorwärts fliegen - rückwärts strahlen Theoretische Physiker am MIT haben ausgerechnet, daß in Photonischen Kristallen die Cherenkov-Strahlung, anders als sonst, entgegen der Flugrichtung der sie erzeugenden Elektronen gerichtet ist. Ausserdem gibt es für die Erzeugung der Cherenkov-Strahlen hier keine Mindestgeschwindigkeit der Elektronen. Bleibt für die Experimentalphysiker. daß zu verifizieren (oder zu falsifizieren). (Science 299 (2003) 368)
:: Peter 14:53 :: link ::
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:: 20.1.03 ::
Neutron oder nicht Neutron Neutronen sind in der Festkörperphysik und Materialwissenschaft ein wichtiges Untersuchungsmittel. Deshalb ist es alles andere als erfreulich, daß in München der Hick-Hack um die neue Neutronenquelle fröhlich weitergeht. (Telepolis)
:: Peter 17:07 :: link ::
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Innovative Grundpraktika In der Physikausbildung an deutschen Hochschulen gibt es mittlerweile einige sehr schöne Beispiele, wie man das Physikalische Grundpraktikum besser machen kann als bisher. Hier drei Beispiele (Liste ist sicher nicht vollständig):
Mediziner Praktikum Uni Düsseldorf Projektpraktikum Uni Erlangen-Nürnberg (mit vielen Versuchsbeschreibungen) Projektlabor TU-Berlin (mit vielen Versuchsbeschreibungen)
:: Peter 16:04 :: link ::
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Museum optischer Instrumente Viele wunderschöne, alte optische Instrumente sind hier zu bewundern. Toll finde ich zum Beispiel das Spektroskop nach Kirchhoff und Bunsen. (Schockwellenreiter, Kellekind Bogenallee 11)
:: Peter 13:59 :: link ::
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:: 18.1.03 ::
Mitarbeit erwünscht Wikipedia, die freie online-Enzyklopädie. Hier die Physik-Seiten. Steht schon viel drin, aber es kann noch viel mehr dazu kommen, denn mitarbeiten kann jeder - ohne Anmeldung oder Registrierung.
:: Peter 00:09 :: link ::
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:: 17.1.03 ::
Physikgeschichte aus erster Hand 21 Orginalarbeiten herausragender Forscher, die über ihre Entdeckungen in Nature berichtet haben. Von der Entdeckung der X-Strahlen bis zur Quantenteleportation.
:: Peter 23:52 :: link ::
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Forscher am Massachusetts Institute of Technology (MIT) haben eine Oberfläche hergestellt, die im Normalzustand hydrophil (wasserliebend) ist, bei Anlegen eines kleinen elektrischen Feldes jedoch hydrophob (wasserabstoßend) wird. Die Oberfläche besteht aus regelmäßig angeordneten organischen Molekülen auf einer Goldoberfläche. Dieses Umschalten zwischen wasseranziehend und wasserabstoßend verspricht natürlich etliche Anwendungen. ( Science 299 (2003) 371 )
:: Peter 13:21 :: link ::
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:: 16.1.03 ::
Gravitation doch nicht so schnell ??? Vor kurzem berichteten zwei amerikanischen Wissenschaftlern auf einer Tagung, daß sie aus der von ihnen gemessenen Ablenkung von Radiowellen in Jupiters Gravitationsfeld die Geschwindigkeit der Gravitation ausgerechnet haben. Eine Reihe von Theoretikern ziehen jetzt die Richtigkeit dieser Rechnungen in Zweifel. "Das ist kompletter Unsinn", "Wunderschönes Experiment, hat aber nichts mit der Geschwindigkeit der Gravitation zu tun".... (Nature 421 (2003) 198)
:: Peter 11:45 :: link ::
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:: 15.1.03 ::
Neues von Braunen Zwergen Astronomen des Astrophysikalischen Institut Potsdam und der Hamburger Sternwarte haben einen neuer Brauner Zwerg gefunden, der nur 12 Lichtjahre entfernt ist. (astro-ph/0212487, R.-D. Scholz et al., Astronomy & Astrophysics (2003))
:: Peter 13:54 :: link ::
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Forum on Nanoscience and Nanotechnology
An der Ludwig-Maximilians-Universität München findet morgen und übermorgen ein Forum zu Nanowissenschaften und Nanotechnologie statt. Es werden 14 Vorträge - nicht nur für Fachleute - gehalten. Die Themen reichen von der Nanophysik bis zur Nanobiologie. Das Forum kann über video stream live mitverfolgt werden.
:: Peter 11:20 :: link ::
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:: 14.1.03 ::
Bastler-Tipps Viele Anregungen für Elektronikbastler, auch mit vielen netten physikalischen Effekten. Besonders gefällt mir die Glühbirne in der Mikrowelle (selber ausprobieren auf eigene Gefahr!).(Andrea's Weblog)
:: Peter 14:17 :: link ::
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Neues vom Neptun Neptun hat einen Trojaner. Gemeint ist ein Asteroid, der auf der Bahn von Neptun diesem vorauseilt. und Drei weitere Neptun-Monde wurden entdeckt.
:: Peter 13:50 :: link ::
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Spritzende Tropfen Wenn man einen Tropfen elektrisch auflädt, wird er ab einer bestimmten Ladung auseinander gerissen. Genauso umgekehrt, wenn ein Tropfen mit konstanter Ladung kleiner wird (der Tropfen verdampft) passiert das auch. Und jetzt, vor langer Zeit von Lord Rayleigh vorhergesagt und jetzt in Ilmenau beobachtet: Wenn der Tropfen etwas schneller verdampft, so daß er nicht gleich auseinander fliegt, schießt ein dünner Strahl aus den Spitzen des langzogenen Tropfens. (Nature 421 (2003) 128)
:: Peter 13:26 :: link ::
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Schlittschuhläufer aufgepasst! Wie jeder "weiß", funktioniert das Schlittschuhlaufen dadurch, daß der Druck der Kufen das Eis schmelzen läßt und so einen Wasserfilm zwischen Kufen und Eis erzeugt. Man kann die Gefrierpunktserniedrigung auch einfach ausrechen. Heraus kommen für normale Menschen auf normalen Schlittschuhen aber nur einige wenige Grad Celsius. In den letzten Tagen war es manchmal viel kälter und trotzdem konnte man gut Schlittschuhlaufen....???? Die Erklärung ist Gegenstand aktueller Forschung: Oberflächenschmelzen von Eis. (de.sci.physik, Phys. Rev. Lett. 82 (1999) 2516, Phil.Trans.R.Soc.Lond.A 357 (1999) 3403, Am. J. Phys. 63 (1995) 888)
:: Peter 00:02 :: link ::
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:: 10.1.03 ::
Neue Art von Sternen entdeckt. Auf der Tagung in Seattle, auf der auch die vorige Meldung präsentiert wurde, wurde über die Entdeckung einer neuen Sorte von Sternen berichtet. Es handelt sich um das Überbleibsel eines Sterns, der den Großteil seiner früheren Masse an seinen Begeiter EF Eridanus, einem Weißen Zwerg, verloren hat. Dieser Sternenrest ist so groß und so heiß (kalt) wie ein Brauner Zwerg, aber vom Aufbau ein Mittelding zwischen einem normalen Stern und einem Weißen Zwerg.
:: Peter 14:57 :: link ::
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Brauner Zwerg aus Sternensystem rausgeschmissen In einem Dreifachsternsystem im Sternbild Stier ist ein kleiner, gerade im Enstehen begriffener Stern 1995 so nah an den anderen beiden Sternen vorbeigeschossen, daß er aus dem Sterrnsystem herauskatapultiert wurde. Ein solches Ereignis wird man aller Wahrscheinlichkeit nach nie wieder beobachten können. Der herausgeschleuderte Stern, mit dem Namen T Tauri Sb, wird nun sein Leben vielleicht als Brauner Zwerg fristen, wenn er nicht das Glück hat, doch noch zurück in ein Umlaufbahn einzuschwenken.
:: Peter 14:12 :: link ::
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:: 9.1.03 ::
Nanu, würfelt Gott doch nicht? In der Physik hat man sich daran gewöhnt, daß Meßergebnisse grundsätzlich den statistischen Gesetzen und Deutungen der Quantenmechanik unterliegen; selbst wenn man die technischen Möglichkeiten hätte, beliebig genau messen zu können. Nun sagt Gerard 't Hooft, daß die Natur in letzter Konsequenz sich doch nicht statistisch verhält. Ist auch nicht irgendwer, der das sagt, sondern ein ziemlich kluger Nobelpreis-Laureat. Hier seine Meinung und hier eine Diskussion aus Nature darüber. (arXiv:quant-ph/0212095) Verspricht auf jeden Fall spannend zu werden...
:: Peter 23:01 :: link ::
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Apropo Feynman: Hier eine schöne Seite mit vielen Informationen und natürlich Anekdoten über diesen charismatischen Physiker.
:: Peter 14:19 :: link ::
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Feynman läßt grüßen. Wissenschaftler am NIST (der US-amerikanischen PTB) haben ein tolles Experiment zur Simulation von quantenmechanischen Systemen gemacht. Sie haben ein in einer Ionenfalle schwingendes Beryllium Ion in zwei verschiedenen elektronischen (Hyperfein-) Zuständen benutzt um ein ganz anderes quantenmechnisches (!) System zu simulieren: ein Mach-Zehnder Interferrometer. DasTolle daran ist, daß man durch ein enfaches quantenmechanisches System, das damit als Quantencomputer fungiert, Aussagen über ein anderes quantenmechanisches System machen kann, daß experimentell viel schwerer oder gar nicht zugänglich ist. (Phys. Rev. Lett. 89 (2002) 247901)
:: Peter 13:49 :: link ::
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:: 8.1.03 ::
Die Gravitation ist genauso schnell wie das Licht. Zwar hat kaum jemand etwas anderes erwartet, aber man weiss ja nie. Jetzt ist es aber amtlich, daß sich die Gravitation genauso schnell wie elektrische und magnetische Felder ausbreitet (jedenfalls auf +/- 20% genau). (E. Fomalont und S. Kopeikin, New Scientist 1/11/2003)
:: Peter 12:15 :: link ::
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:: 7.1.03 ::
Ach ist das schön. Spielzeug physikalisch betrachtet und physikalisches Spielzeug im Wundersamen Sammelsurium. (kellerkind bogenallee 11, schockwellenreiter) Toll ist auch die Seite der Uni Münster mit vielen Zeitschriftenartikeln über Spielzeug und seine physikalischen Hintergründe. Z.B. über das Dynabee oder Gyroscopic Device.
:: Peter 12:43 :: link ::
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:: 6.1.03 ::
Neue LED: Strom nach rechts --> rot, Strom nach links --> grün Niederländische Forscher haben eine Leuchtdiode aus einem Polymer mit zugesetzten Ruthenium-Komplexen gebaut, die bei Stromfluß in einer Richtung rot leuchtet und bei Stromfluß in der anderen Richtung grün. (Nature 421 (2003) 54)
:: Peter 18:26 :: link ::
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Zweistufiger Physiktest. 1. Stufe: 5 Physik-Wissenstest vom Stern 2. Stufe: Welche Antworten werden beim Stern falsch gegeben? -- Auflösungen dazu hier.
:: Peter 00:27 :: link ::
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:: 5.1.03 ::
Schlechtes Wetter?
Nachtrag: Vor kurzem hat man auf Titan sogar noch Wolken aus Methan gefunden. (Nature 420 (2002) 795)
:: Peter 00:07 :: link ::
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:: 4.1.03 ::
Es gibt schon merkwürdige Planeten und Monde.
Manche haben Sauerstoff in der Atmosphäre, andere fast nur CO2, manche Methan... aber Salz?
Io, ein Mond von Jupiter, hat NaCl in der Atmosphäre. Es scheint vom Vulkanismus auf Io herzurühren. (Nature 421 (2003) 45)
:: Peter 00:00 :: link ::
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