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:: 18.4.05 ::

Zwei Nickel
Neben Eisen ist das bekannteste (ferro-)magnetische Element Nickel. Wie alle Metalle hat auch Nickel eine feste Anordnung der Atome - eine Kristallstruktur. Das Kristallgitter von Nickel besteht aus Würfeln, an deren Ecken die Nickelatome sitzen. Zusätzlich gibt es noch auf den Seitenflächen des Würfels jeweils ein Atom (das ist dann ein sogenanntes fcc-Gitter, d.h. face-centered-cubic). Nur in die Mitte will aber kein Nickelatom sitzen. Chinesischen Wissenschaftlern ist es nun aber gelungen, in die Mitte Nickelatome zu bringen. Allerdings ist dann auf den Seitenflächen kein Platz mehr. Das nennt man dann bcc-Gitter (body-centered-cubic). Eisen kristallisiert genau in der bcc-Struktur. Bleibt die Frage: Ist das neue Nickel - vom dem die Forscher aber nur hauchdünne Schichten auf einem Galliumarsenid-Substrat herstellen konnten - magnetisch? Es ist! Allerdinsg scheinen die magnetischen Eigenschaften gänzlich anders zu sein. Jedenfalls ist das eine weitere gute Möglichkeit, um theoretische Vorhersagen und Berechnungen im schwierigen Bereich des Magnetismus mit Experimenten vergleichen zu können. (Phys. Rev. Lett. 94 (2003) 137210)
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