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:: 7.4.05 ::

Vierfacher Kondo-Effekt
Viele Effekte in der Festkörperphysik sind schwer zu untersuchen, weil sie sich nur indirekt bemerkbar machen. Ein Beispiel ist der Kondo-Effekt. Bei diesem Effekt werden Elektronen an magnetischen Verunreinigungen in Metallen gestreut. Merken tut man das aber nur am elektrischen Widerstand. Früher konnte man solche Effekte nur schwer genauer untersuchen, weil man die Verunreinigungen nur wenig zielgerichtet erzeugen kann und der eigentliche Effekt nur indirekt meßbar ist. Mit der Nanotechnik kann man immer besser solche Effekte gezielt untersuchen. Auch den Kondo-Effekt kann man z.B. in Quantenpunkten - winzigen Halbleiterpünktchen - gezielt untersuchen.
Eine andere tolle Möglichkeit haben holländische Physiker entwickelt. Sie haben eine Kohlenstoff-Nanoröhre als "magnetische Störung" verwendet. Durch eine angelegte Spannung können die magnetischen Eigenschaften der Röhre gezielt geändert werden. Dann wird ein Strom durch die Röhre geschickt. Die Leitfähigkeit der Röhre gibt dann direkte Auskunft über den Kondoeffekt der dabei Auftritt. Mehr noch. Ein Elektron in der Kohlenstoff-Nanoröhre kann vier magnetische Zustände annehmen, nicht nur zwei wie die magnetischen Verunreinungen beim normalen Kondo-Effekt. (Nature 434 (2005) 484)
[Nano ...]

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