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:: 14.10.04 ::
Forensische Physik Wie entsteht das charakteristische Muster von Fingerabdrücken? Und haben geklonte Menschen den gleichen Fingerabdruck? Einen wichtigen Schritt zur Beantwortung dieser Fragen haben zwei amerikanische Angewandte Mathematiker gemacht. Sie haben an einem theoretischen Model simulieren können, wie die Grundmuster der Fingerabdrücke - die Schleife, der Wirbel und der Bogen - entstehen. Bis zum vierten Monat ist die Bildung der sogenannten Papillarleisten - der Hautfalten, die die Fingerkuppen bedecken - abgeschlossen. In ihrem Modell haben die beiden Wissenschaftler untersucht, welche Kräfte in der Oberhaut (Epidermis), der Lederhaut (Dermis) und der dazwischen liegenden Basalschicht im Finger eines Embryos wirken. Die Basalschicht wächst ab der zehnten Schwangerschaftswoche schneller als die Lederhaut und die Oberhaut. Dadurch entstehen mechanische Spannungen in der Basalschicht, die schließlich die charakteristischen Falten des Fingerabdrucks aufwerfen. Je nach Randbedingungen erhielten die Forscher die drei Grundmuster der Fingerabdrücke. Jetzt sind die Forscher dabei, in ihrem Modell die Bildung von Bifurkationen (Verzweigungen) und endende Papillarleisten zu erzeugen. (Europhys. Lett. 68 (2004) 141) [Mathematik]
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