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:: 16.9.04 ::

Magnet im Fluss
Magnetfelder in rotierenden, elektrisch leitfähigen Flüssigkeiten ist mit das Komplizierteste, was man in der Physik machen kann. In vielen physikalischen Systemen ist aber genau diese Magnetohydrodynamik wichtig. Z.B. dreht die Erde sich und im Inneren ist sie zum Teil flüssig und Magnetfelder gibt es auch. In Sternen und Gasplaneten sind auch Magnetfelder vorhanden und die Rotation der Gase in den Sternen und Planeten ist zudem auch kompliziert. Auch in Gaswolken um rotierende Sterne sind Magnetfelder da und das Gas ist oft ionisiert und dreht sich.
Physikern von der Universität Maryland ist dazu ein wichtiges Experiment gelungen, bei dem sie zum ersten Mal "magnetische Instabilitäten" in einer rotierenden Flüssigkeit beobachtet haben. In eine Hohlkugel haben sie flüssiges Natrium getan und darin eine weitere Kugel rotieren lassen. Dann haben sie ein statisches Magnetfeld angelegt. Bei bestimmten Verhältnissen der Rotationsgeschwindigkeit zum Magnetfeld zeigten sich charakteristische Magnetfeldmuster im Natrium. Mehr noch - die Strömung in der Flüssigkeit kann turbulent sein und die Muster entstehen trotzdem. Weitere Experimente dieser Art können helfen, besser zu Verstehen, wie z.B. das Erdmagnetfeld entsteht und stabil bleibt oder wie Gaswolken um Sterne herum durch die Ausbildung der magnetischen Muster in sich zusammenfallen. (Sisan et al., Phys. Rev. Lett. , im Druck)
[Magnetismus]

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