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:: 5.9.04 ::

Geht doch gar nicht!
Es gibt einen ziemlich komischen Zustand von Flüssigkeiten, den man suprafluid nennt. In einer suprafluiden Flüssigkeit haben die Atome alle den gleichen quantenmechanischen Zustand. Eine Konsequenz ist, daß man die Flüssigkeit viel schwerer in Rotation versetzen kann. Wenn man mit einem Löffel in einer Tasse mit suprafluiden Helium rührt, fängt des Helium sich nicht an zu drehen. Allerdings passiert das erst nahe dem absoluten Nullpunkt, d.h. bei fast -273° Celsius.
Komisch genug. Nun haben Physiker aus den USA eine Vermutung bestätigt, die sie schon Anfang des Jahres hatten: bei festem, also gefrorenem Helium tritt genau der gleiche Effekt auf. Zwar haben sie keinen Löffel genommen, sondern haben einen Behälter mit festem Helium in Rotation versetzt, aber der Effekt war der gleiche ein kleiner Teil des festen Heliums hat nicht an der Rotation teilgenommen. Wie das gehen soll, erscheint allerdings noch ziemlich schleierhaft. Eine Theorie aus den 60er besagte, daß Gitterfehlstellen (fehlende Kristallgitteratome) suprafluid werden können. Vielleicht ergibt sich daraus eine Erklärung für das Experiment. Und wie soll der neue Zustand genannt werden? Suprafest? Suprasolid? Supersolid? Superfest? (E. Kim und M. H. W. Chan Sciencexpress 02.09.2004)
[Bose-Einstein]

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