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:: 2.8.04 ::

Neutronentomographie
Gemeinhin werden frei herum fliegende Neutronen als gefährlich angesehen - und das ja auch nicht ganz zu unrecht. Auf die Idee zu kommen, Neutronen in der medizinischen Diagnostik anzuwenden, muß man daher auch erst mal kommen. Neutronen haben aber einige Vorteile, die sie prinzipiell für medizinische Untersuchungen interessant machen. Eine ist, daß man durch Kernreaktionen von hochenergetischen Neutronen die chemischen Elemente unterscheiden kann. Eine andere ist, daß die Neutronen ansonsten ziemlich ungehindert durch das Gewebe durchfliegen. Als Anwendung käme z. B. die Krebsfrüherkennung in Frage, da in Tumorzellen sich bestimmte Elemente anreichern. Amerikanische Medizinphysiker haben nun erste Testexperimente gemacht, bei denen sie dreidimensionale Bilder von Kupfer und Eisenstreifen gemacht haben. Für die Praxis muß natürlich die Frage geklärt werden, ob diese Neutronen-Stimulierte-Neutronen-Computertomographie mehr nützt als schadet. Erste Abschätzungen zeigen aber, daß die radioaktive Strahlendosis bei einer Untersuchung mit der neuen Methode geringer ausfällt, als bei herkömmlichen Röntgenuntersuchungen. (Floyd et al., in Vorbereitung)
[Biophysik]

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